Metaverse-Abteilung Trotz Milliarden-Verlust: Mark Zuckerberg bleibt optimistisch

Im ersten Quartal hat die Metaverse-Abteilung 4 Milliarden US-Dollar verloren. Meta-CEO Mark Zuckerberg bleibt aber zuversichtlich.

Dominic Döllel
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Meta

Beitragsbild: Picture Alliance

| Meta-CEO Mark Zuckerberg setzt alles auf die Karte "Metaverse". Wird sein Plan am Ende aufgehen?
  • Am gestrigen 26. April veröffentlichte Meta (Facebook) den Gewinnbericht für das erste Quartal 2023. Die Metaverse-Abteilung, Reality Labs, verzeichnet einen Verlust von 3,99 Milliarden US-Dollar.
  • In einer Pressemitteilung nahm Mark Zuckerberg Stellung zur zukünftigen Strategie: “Wir konzentrieren uns seit Jahren sowohl auf KI als auch auf das Metaverse, und werden uns weiterhin auf beides konzentrieren.”
  • “Wir gehen davon aus, dass die Betriebsverluste von Reality Labs im Jahr 2023 im Jahresvergleich steigen werden”, heißt es weiter.
  • Der Aufbau des Metaverse sei allerdings ein langfristiges Projekt, so Zuckerberg. Um die Vision voranzutreiben, setzt Meta bei der Umsetzung der Pläne verstärkt auf künstliche Intelligenz.
  • Ob das Metaverse-Prestigeprojekt “Horizon Worlds” in 2023 erfolgreich wird, bleibt abzuwarten. Bisher ist das Interesse gering.
  • Die Gesamteinnahmen des Unternehmens im ersten Quartal 2023 belaufen sich auf rund 28,65 Milliarden US-Dollar, besser als prognostiziert.
  • Der Aktienkurs von Meta stieg im nachbörslichen Handel um zwischenzeitlich 12 Prozent und notiert zum Zeitpunkt des Schreibens bei 210 US-Dollar.
  • Nach einem durchwachsenen letzten Jahr kam es bei Meta zum Personalabbau: 11.000 Mitarbeiter mussten gehen. Auch der Krypto-Sektor kämpfte mit einer Entlassungswelle.
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