Meta-Jahresbericht 2022 Mark Zuckerberg trotz Milliarden-Verlust bei Metaverse-Entwicklung optimistisch

Wegen der Entwicklung des Metaverse muss Meta Verluste in Milliardenhöhe abschreiben. Mark Zuckerberg ist aber optimistisch: 2023 soll das “Jahr der Effizienz” werden.

Dominic Döllel
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Meta

Beitragsbild: Picture Alliance

| Meta-CEO Mark Zuckerberg setzt alles auf die Karte "Metaverse". Wird sein Plan am Ende aufgehen?
  • Die Verluste des Division Reality Labs von Meta (Facebook) haben sich im vergangenen Jahr deutlich erhöht. Das geht aus dem Ergebnisbericht des Unternehmens hervor.
  • Reality Labs meldet demnach einen Verlust von 13,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022. Im Vorjahr belief sich der Verlust auf 10,2 Milliarden US-Dollar.
  • “Bei Reality Labs gehen wir davon aus, dass unsere Verluste für das Gesamtjahr im Jahr 2023 steigen werden”, so Susan Li, CFO von Meta. Aufgrund der “langfristigen Chancen” werde das Team aber weiter “sinnvoll in diesen Bereich investieren”, heißt es.
  • Auch CEO Mark Zuckerberg gibt sich trotz des hohen Verlustes optimistisch. In einer Pressemitteilung erklärt er: “Unser Managementthema für 2023 ist das “Jahr der Effizienz”, und wir konzentrieren uns darauf, eine stärkere und flexiblere Organisation zu werden.”
  • Ob das Metaverse-Prestigeprojekt “Horizon Worlds” in 2023 erfolgreich wird, bleibt abzuwarten. Bisher ist das Interesse gering.
  • Nach einem schlechten dritten Quartal kam es bei Meta zum Personalabbau: 11.000 Mitarbeiter mussten gehen. Auch der Krypto-Sektor kämpft mit einer Entlassungswelle.
  • Die Gesamteinnahmen des Unternehmens im vierten Quartal 2022 belaufen sich auf rund 32,17 Milliarden US-Dollar, besser als prognostiziert.
  • Der Aktienkurs von Meta (META) stieg im nachbörslichen Handel um gut 20 Prozent. Der angekündigte Aktienrückkauf in Höhe von 40 Milliarden US-Dollar könnte den Kurs befeuert haben.
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