- Sean O’Neal, der Anwalt von Genesis, erklärte am gestrigen 23. Januar, dass der Krypto-Lendingdienst Vertrauen habe, die Streitigkeiten mit Gläubigern noch diese Woche beilegen zu können. Das berichtet Reuters.
- Konkret heißt es: “Wenn ich jetzt hier sitze, glaube ich nicht, dass wir einen Vermittler brauchen werden. Ich bin sehr optimistisch.”
- Brian Rosen, ein Anwalt der Gläubiger, die Forderungen in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar durchsetzen wollen, bestätigte: “Wir kommen einer Einigung näher.”
- Der zuständige US-Insolvenzrichter gab einer Reihe von “First-Day”-Anträgen vonseiten Genesis’ statt. Darunter die Fortführung von Mitarbeiter- und Lieferanten-Zahlungen.
- Eines der Urteile der ersten Anhörung beinhaltete zudem das Datenschutzinteresse der Kunden: Genesis müsse demnach keine Kundennamen in seinen Gläubigerlisten offenlegen.
- Genesis, das Tochter-Unternehmen der Digital Currency Group (DCG), beantragte am 19. Januar Insolvenzschutz vor den Gläubigern.
- Ob Kunden des Earn-Programms von Gemini bald mit einer Entschädigung rechnen können, bleibt abzuwarten.
- Der Gründer der Krypto-Börse, Cameron Winklevoss, begrüßte die Entwicklungen. Es sei der erste Schritt, um Kundengelder zurückzahlen zu können.
- Im Streit um rund 900 Millionen US-Dollar hatte er den Rücktritt von DCG-Chef Barry Silbert gefordert.
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