- Das Software-Unternehmen MircoStrategy hat rund 704 Bitcoin im Wert von 11,8 Millionen US-Dollar verkauft. Das geht aus einer Einreichung bei der SEC hervor.
- Der Grund für den Verkauf seien dem Gründer Michael Saylor zufolge “Steuervorteile”.
- Konkret heißt es: “Wir haben einige Kapitalgewinne, auf die wir Steuern zahlen und dann haben wir einige Kapitalverluste in Bitcoin. Mit dem Verkauf der Bitcoin und der Übernahme des Kapitalverlusts können wir einige Kapitalgewinne ausgleichen.”
- Diese Steuermethode sei für das Unternehmen “sehr effizient”, erklärt der 57-Jährige weiter.
- MicroStrategy hatte den Verkauf bereits am 22. Dezember zu einem Durchschnittspreis von 16.776 US-Dollar pro BTC vollzogen.
- Zwei Tage später kaufte das Unternehmenskonstrukt rund um Saylor wieder ein. Die BTC-Bestände belaufen sich nun auf insgesamt 132.500 Bitcoin. Mehr dazu hier.
- Michael Saylor trat im August vergangenen Jahres als Geschäftsführer zurück. Er gilt jedoch nach wie vor als einer der größten Bitcoin-Befürworter und steht stellvertretend für institutionelle Krypto-Adoption im großen Stil.
- Indessen will sich MicroStrategy auf die Entwicklung von Software für das Bitcoin-Lightning-Netzwerk konzentrieren. BTC-ECHO berichtete.
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