Trotz Bärenmarkt Binance will 2.400 neue Mitarbeiter einstellen

Erneut fällt Binance durch seine antizyklische Arbeitnehmerpolitik auf. Während die Konkurrenz ihre Belegschaft zurechtstutzt, will die weltweit größte Krypto-Börse rund 30 Prozent neue Mitarbeiter in 2023 einstellen.

Dominic Döllel
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Binance

Beitragsbild: Shutterstock

| Die geplante Einstellungswelle von Binance steht im Gegensatz zu konkurrierenden Börsen
  • Binance plant, ihre Mitarbeiterzahl im Jahr 2023 um 15 bis 30 Prozent zu erhöhen.
  • Auf der Crypto Finance Conference in der Schweiz erklärte Binance-Chef Changpeng “CZ” Zhao: “Wir werden weiter bauen und hoffentlich vor dem nächsten Bullenmarkt wieder hochfahren.”
  • Der 45-Jährige fügte CNBC zufolge hinzu, dass die Börse derzeit “nicht supereffizient” sei und auf eine bessere Organisation abzielen werde.
  • Schon im Sommer kam es nach der Terra-Implosion am Krypto-Markt zur Entlassungswelle bei vielen Krypto-Unternehmen. Auch Binance war damals mit der antizyklischen Einstellung von rund 2.000 Mitarbeitern aufgefallen.
  • Laut Zhao hat die Krypto-Börse damit ihre Belegschaft im vergangenen Jahr von 3.000 auf fast 8.000 mehr als verdoppelt.
  • CZ äußerte sich auch zudem zum FTX-Kollaps. Der “tatsächliche Schaden” durch den Zusammenbruch sei für die Krypto-Industrie “nicht so hoch” und die Branche werde durchhalten, meint der Binance-Chef.
  • Binance arbeitet indessen weiter an der Krypto-Adaption: Nutzer der Binance-Smartphone-App können ihre Kryptowährungen ab sofort mit Apple Pay oder Google Pay kaufen. Mehr dazu hier.
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