Alles im Blick Das sind die 5 wichtigsten Krypto-News der Woche

BTC-ECHO gewinnt vor Gericht, Experte berät zu Airdrop-Steuern und der Bundestag befasst sich mit dem digitalen Euro: die Krypto-News der Woche.

Paol Hergert
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Beitragsbild: Shutterstock

| Die wichtigsten Krypto-News der vergangenen Woche im Schnelldurchlauf

Eine weitere aufregende Woche im Krypto-Space neigt sich dem Ende. Die wichtigsten Ereignisse um Bitcoin, Ethereum und Co. kompakt im Überblick.

Der Bundestag berät über den digitalen Euro

Der digitale Euro spaltet die Gemüter. Etwas über eine Milliarde Euro stellt die Europäische Zentralbank bereit, um eine eigene CBDC zu entwickeln. Der Plan: Zahlungen effektiver abwickeln und sich von Abhängigkeiten der BigTech- und Payment-Riesen à la Apple, Google, PayPal, Visa oder Mastercards lösen.

Andererseits stehen Bedenken rund um die technische Ausgestaltung und den Schutz der Privatsphäre im Raum. Im Deutschen Bundestag war man deshalb um Antworten bemüht. Der Finanzausschuss lud am 19. Februar zu einer öffentlichen Anhörung. Neben Politikern und Branchenvertretern waren auch Medien und Bürger anwesend – mit dabei: BTC-ECHO. Am Ende lief es aber vor allem auf eine Frage hinaus: Kommt er oder kommt er nicht, und wenn er kommt: wie soll er aussehen, der digitale Euro?

Alle Infos erhaltet ihr hier: Was der Bundestag über den digitalen Euro denkt

Podcast

BTC-ECHO gewinnt gegen PLC Ultima

Von den vielen Nachrichten, die BTC-ECHO von Leserinnen und Lesern erhält, strahlte eine, die vor einigen Monaten im Postfach landete, besonderes Netflix-Potenzial aus. Es ging um eine Kryptowährung, ein internationales Netzwerk aus Vertrieblern, krude Methoden, verpackt mit luftigen Versprechen. Und: hohe Schadenssummen. Der Name des Projekts lautet PLCU, das U soll für “Ultima” stehen. Wir sprachen mit Experten, Betroffenen, veröffentlichten nach gründlicher Recherche einen Artikel – und erhielten prompt eine Abmahnung. Zu Unrecht, wie das Landgericht Frankfurt am Main nun urteilte.

Die Hintergründe erfahrt ihr hier: BTC-ECHO gewinnt gegen PLC Ultima

Drohen Angriffe auf Bitcoin und Ethereum?

Block um Block verketten sich Bitcoin und Ethereum immer weiter, taktgenau wie Schweizer Uhrwerke, ohne Ausfälle, ohne Störungen. Doch der Schein trügt: auch dezentrale Netzwerke haben verwundbare Stellen. Die sind so eingerichtet, dass Attacken immer aufwendiger, teurer und damit auch unwahrscheinlicher würden. Absolut immun aber ist keine Blockchain. Die Folgen eines Angriffs wären für Bitcoin oder Ethereum katastrophal, der Vertrauensverlust verheerend. Immer wieder wird darüber spekuliert, nun haben Forscher mit einer neuen Methode berechnet, was es kosten würde, die Kontrolle über die Netzwerke zu übernehmen. Die bittere Pille: Attacken sind möglich. Besonders hoch ist das Risiko aber nicht.

Alles Weitere lest ihr in diesem Beitrag: Sind Bitcoin und Ethereum in Gefahr?

USDe: Alle Infos zum Ethena Stablecoin

Algorithmischer Stablecoin? Mehr als 20 Prozent Rendite? Wo hat man das schonmal gehört? Richtig: Terra (LUNA), Anchor Protocol und der katastrophal implodierte Dollar-Coin UST. Do Kwons gescheitertes Projekt galt eigentlich als handfester Beweis dafür, dass sich ein Stablecoin nicht durch eine volatile Kryptowährung besichern lässt. Selbst MakerDAO, das ursprünglich nur ETH nutzte, um seinen DAI-Stablecoin zu decken, verwendet dafür längst USDC. Jener Stablecoin, der durch echte Dollarreserven gedeckt ist, die beim regulierten Anbieter Circle liegen.

“Let’s do it again”, nur besser, dachte sich das Team von Ethena Labs nun aber offenbar. Am 19. Februar startete Ethena ins Mainnet und somit auch seinen synthetischen US-Dollar, USDe, für die breite Krypto-Anlegerschaft. Die “Internet Anleihe” soll Anlegern mehr als 27 Prozent Rendite im Jahr bescheren und zugleich dezentral und Zensur-resistent sein. Die Erfahrung rät zur Skepsis.

Mehr erfahrt ihr hier: Wie sicher ist Ethenas Stablecoin?

Airdrop Hype: So werden die Token-Geschenke versteuert

Unter Krypto-Anlegern herrscht Goldgräberstimmung. Tausende durchkämmen die Unweiten des Blockchain-Space, immer auf der Suche nach lohnenswerten Airdrops. Und so interagieren die Anleger mit unzähligen Protokollen, sammeln Punkte, swappen Assets oder staken ihre Coins und Token, um am Ende bei der nächsten Ausschüttung dabei zu sein.

Bei der digitalen Schnitzeljagd vergessen manche aber schnell, dass das Farmen von Airdrops schnell zur Steuerfalle werden kann. BTC-ECHO hat sich deshalb mit Werner Hoffmann unterhalten. Der Geschäftsführer von Pekuna wertet mit seinem Unternehmen On- und Offchain-Daten seiner Kunden aus und erstellt Steuergutachten für Finanzämter.

Alle Infos lest ihr hier: Steuern auf Airdrops: Experte erklärt, worauf es ankommt

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