Maerki Baumann Bank führt Kryptowährungen ein

In der Schweiz öffnet mit Maerki Baumann nun die zweite Privatbank ihre Pforten für Kyptowährungen. Die Geschäftsführung will damit verhindern, dass noch mehr Anleger zum Wettbewerb im nahe gelegenen Fürstentum Liechtentstein abwandern.
Bei den Schweizer Banken herrscht noch immer die Befürchtung, es könne aufgrund des Handels mit Kryptowährungen häufig zu Geldwäsche und anderen Gesetzesbrüchen kommen. Deswegen verweigern die meisten Schweizer Banken ihren Kunden den Handel damit. Es gibt jedoch eine leichte Auflockerung der restriktiven Kryptopolitik der Banken. Die Falcon Private Bank hat vor einem Jahr den Anfang gemacht. Nun gab auch die Privatbank Maerki Baumann aus Zürich bekannt, dass man das dort angelegte Vermögen auf Wunsch in Kryptowährungen investieren werde.
Fachberater sollen Geldwäsche ausschließen



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Das Newsportal finews.ch berichtet von internen Diskussionen innerhalb der Geschäftsleitung der Privatbank, um sich nach außen hin klar zu positionieren. Geschäftsführer Stephan Zwahlen gab bekannt, man habe das Thema vor einigen Monaten diskutiert und sei zu dem Schluss gekommen, dass man sich grundsätzlich für solche Anlagen offen zeigen wolle. Um den gesetzlichen Vorschriften zu entsprechen, soll aber die Herkunft derartiger Gelder im Vorfeld abgeklärt werden. Man rät den eigenen Kunden dazu, Fachberater einzuschalten. Diese sollen die Hintergründe des anzulegenden Vermögens abklären und diesbezüglich einen schriftlichen Report erstellen. Rechtlich gesehen trüge die Privatbank damit größtenteils keine Haftung. Man wolle mit der neuen Offenheit den Bedürfnissen der Kunden Rechnung tragen, hieß es.
Maerki Baumann bezeichnet Wertentwicklung von Kryptowährungen als „Achterbahnfahrt“
Mitte Juli warnte die Privatbank ihre Kunden noch vor derartigen Anlagen in einem ausführlichen Grundlagenartikel. Die Preisentwicklung von Bitcoin & Co. gleiche einer „Achterbahnfahrt“. Die Kursschwankungen hätten dabei nichts mit den üblichen Faktoren gemeinsam, die die Wechselkurse klassischer Währungen beeinflussen, was eine Beurteilung erschwere. Vieles hänge von der Nützlichkeit einer Kryptowährung und der zunehmenden Regulierung verschiedener Staaten ab.
Das gelte insbesondere für den Wert von Token des immer populärer werdenden Finanzierungsmodells ICO. Zwar betont Maerki Baumann die eigene Offenheit, Kunden bei derartigen Anlageinstrumenten zu unterstützen. Im Beitrag auf der Firmenwebsite der Privatbank heißt es aber, dass man in nächster Zeit keine größeren Anlagen tätigen soll. „Nur Personen, die sich der Risiken, die mit diesen Anlageinstrumenten verbunden sind, bewusst sind, sollten einen begrenzten Teil ihres verfügbaren Vermögens investieren“. Lieber solle man abwarten, bis länderübergreifend die rechtliche Stellung „von Kryptowährungen und Token aus” einem Initial Coin Offering (ICO) abschließend geklärt wurde.



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