Dr. Julian Hosp ist heute überraschend als Präsident des Fintech-Start-Ups TenX zurück getreten. Die Unternehmensführung übernimmt nun Co-Founder Toby Hoenisch. Zu den genauen Hintergründen von Hosps plötzlichem Rücktritt ist noch nichts bekannt.
Szene
Das Energieproblem von Bitcoin ist bestes Futter für Kritiker. Doch die Technologie, die Bitcoin berühmt gemacht hat, kann dagegen wirken. So Arbeitet das digitale Energieunternehmen Shine an einer Blockchainlösung, um die Energiewende zu beschleunigen.
Coin Metrics unterzog in einer Studie Bitcoin Mining einem umfangreichen Test. Die Autoren gehen insbesondere auf die Verteilung der Hash Power sowie die historische Entwicklung der Dominanz von verschiedenen Mining Pools ein. Es stellt sich heraus, dass das Mining ein überaus kompetitives Geschäftsfeld ist – und das ist eine gute Nachricht.
Im nahen Osten nimmt die Adaption der Blockchain-Technologie weiter Fahrt auf. Wie das Kuwait Finance House am 6. Januar über Twitter bekannt gab, wird Ripple zukünftig die Technologie für grenzüberschreitende Zahlungen der Bank bereitstellen.
Die seltsame Welt der Bitcoin Faucets: Hahn auf, Bitcoin raus? So ungefähr. Bitcoin Faucets sind digitale Geldhähne, bei denen man für ein paar Satoshis nicht viel mehr tun muss, als sich anzumelden. Per Mausklick können sich Bitcoin-Freunde sodann auf die Ausschüttung von Gratiscoins in regelmäßigen Abständen – meist alle 60 Minuten – freuen.
Eine der beliebtesten Hardware Wallets der Welt bekommt einen Nachfolger. Auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas stellte Ledger sein neues Modell, den Ledger Nano X vor. Wichtigste Neuerung ist eine Bluetooth-Integration, die eine mobile Nutzung möglich macht.
Bis zuletzt stehen Blockchain-Start-ups unter dem Kreuzfeuer des stagnierenden Bitcoin-Kurses und fahren rote Zahlen ein. Umsatzprognosen werden zurückgeschraubt und Mitarbeitern droht, wie zuletzt bei Steemit und dem Mining-Giganten Bitmain, die Entlassung. Während sich einstige Hoffnungsträger durch einen Strategiewechsel ihre Position am Markt zurückerkämpfen möchten, glänzt eine Marktnische trotz fallender Kurse besonders. Die Kreditvergabe auf Basis der Blockchain-Technologie findet einen immer größer werdenden Anklang.
Nach dem Auf und – vor allem dem kurstechnischen – Ab von Bitcoin & Co. im vergangenen Jahr prognostiziert die MIT Technology Review ein „langweiliges“ Blockchain-Jahr 2019. Jed McCaleb hält den Krypto-Markt noch immer für überbewertet und gibt an, dass man bei Stellar nicht mehr auf die Kurse, sondern nur noch auf die Technologie schaut. Diese sei bei den meisten Projekten „Bullshit“. Letzteres hält John McAfee vom Prinzip des Steuerzahlens, weshalb er auf Twitter offenbart, seit acht Jahren keine Steuern mehr zu bezahlen. Das Meinungs-ECHO der ersten Kalenderwoche 2019.
Über 2018 kann man geteilter Meinung sein. Aus Investorensicht zumindest war es kein gutes Jahr: Über 80 Prozent Kursverlust für Bitcoin seit dem Allzeithoch im Dezember 2017, das Platzen der ICO-Blase und repressives Vorgehen der Börsenaufsichten gegen Token Sales. Auf der Kehrseite der Medaille hielt das vergangene Jahr indes einige Schmankerl bereit. So tat einer der größten Vermögensgesellschaften des Planeten, Fidelity, kund, in die Welt der Kryptowährungen einzutauchen. Ferner stehen die Zeichen mit der Akkreditierung des ersten Bitcoin ETP in der Schweiz auf fortschreitenden Akzeptanz.
Lamassu, einer der weltweit ersten Hersteller von Bitcoin-Automaten, hat eine neue Heimat in der Schweiz gefunden. Wie es vonseiten des Unternehmens heißt, sei die Wahl des zukünftigen Produktionsstandortes dabei auf den Kanton Luzern gefallen. Lamassus Ansiedlung spiegelt einen breiten Trend wieder: Bereits seit Längerem lockt das Alpenland Krypto-Unternehmen mit einem günstigen Geschäftsklima in seine Breitengrade. Derweil versuchen andere europäische Kleinstaaten wie Malta und Liechtenstein dieses Rezept zu kopieren.
Der Fachkräftemangel im IT-Sektor hat einen vorläufigen Höchststand erreicht. Ganze 82.000 Stellen blieben zum Jahreswechsel unbesetzt. Dies ergibt eine aktuelle Studie des Branchenverbandes Bitkom. Vor allem für Krypto-Unternehmen und Blockchain-Start-ups könnte dies Grund zur Sorge sein. Hier ist der Hunger nach Talenten groß. Aufgrund hoher Gehaltsvorstellungen dürften sich Berufseinsteiger und Spezialisten in Zukunft jedoch vor allem an zahlungskräftigen IT-Riesen orientieren.
Es gibt eine Menge zu feiern dieser Tage. Weihnachten, Silvester und plötzlich hat auch noch Bitcoin Geburtstag. Vor genau zehn Jahren setzte Satoshi Nakamoto mit dem Mining des Genesis Blocks die bis heute am längsten existente Blockchain in Gang. Die Community dankt es ihm indes auf ihre ganz eigene, sympathische Art und Weise und zollt Nakamoto musikalisch Tribut.
Der Krypto-Winter dauert trotz der jüngsten Erholungszeichen an. Deshalb müssen sich auch die Bitcoin-Miner warm anziehen, sofern sie nicht gleich das Handtuch werfen. Der japanische Onlinehändler DMM.com hat sich nun offenbar in die Riege jener eingereiht, die unter dem Bärenmarkt und Konkurrenzdruck eingebrochen sind, und sein noch junges Mining-Geschäft aufgegeben.
Der 3. Januar ist nicht nur der zehnte Geburtstag Bitcoins, sondern auch gleichzeitig der Proof-of-Key-Tag. Also: der Tag, an dem jeder Bitcoin-Nutzer die Kontrolle über seine Private Keys erlangen sollte. Wie geht das?
Das Jahr 2019 beginnt mit einer Schlagzeile für den Privacy Coin Monero: Ab sofort können Fortnite-Fans ihren Merchandise im offiziellen Online Store auch mit XMR bezahlen.
Der deutsche Start-up-Markt konnte im Bereich der Finanztechnologien im vergangenen Jahr an Fahrt gewinnen und wird das auch weiterhin tun. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor und bestätigt damit die BTC-ECHO-Studie vom vergangenen Jahr.
Die Internet-of-Things-Sparte (IoT) des Technologieunternehmens Bosch hat mit IOTA einen aus ihrer Sicht idealen Partner gefunden. In einem Blog-Eintrag auf der eigenen Homepage gibt Bosch Connectivity Einblicke in den Status quo der Zusammenarbeit.
Mit der Krypto-Adaption verhält es sich in etwa so, wie mit der Henne und dem Ei. Was kommt zuerst? Verbraucher, die gerne in Bitcoin & Co. bezahlen möchten, oder Einzelhändler, die diese Bezahlmethode anbieten und so die Verbraucher dazu animieren, Krypto zu nutzen? Es stellt sich also die Frage, ob die Angebots- oder Nachfrageseite den berühmten „ersten Schritt“ geht.