
Mehrere Wissenschaftler arbeiten an Blockchain-Lösungen für den Gerichtssaal. Die Universität Tokio hat nun erste Details bekanntgegeben.
Mehrere Wissenschaftler arbeiten an Blockchain-Lösungen für den Gerichtssaal. Die Universität Tokio hat nun erste Details bekanntgegeben.
Die Abgeordneten des US-Repräsentantenhauses wollen Bürger mit staatlichen Direktzahlungen unterstützen. Dabei helfen soll ein „digitaler US-Dollar“. Diesen bringen entsprechende Gesetzesvorhaben der demokratischen Partei ins Spiel. Inwiefern dabei die Blockchain-Technologie zum Einsatz kommen könnte, ist zur Stunde unklar. Fraglich ist zudem, ob das Vorhaben von beiden Kammern des Parlaments abgesegnet wird.
Die Bank of Canada will sich auf die zukünftige Herausgabe einer eigenen Digitalwährung vorbereiten. Mithilfe dieser will die Notenbank ihr Geldmonopol wahren, sollte der Stellenwert des analogen Dollars auch künftig weiter sinken und private Währungsalternativen wie Facebooks Libra an Bedeutung gewinnen. Derweil muss die chinesische Zentralbank gegenüber ihren Währungsplänen leichte Rückschläge verkraften. Im Reich der Mitte verzögert das Coronavirus die Forschung am digitalen Yuan.
Die Regierung Taiwans verwendet die Blockchain-Technologie, um die Ausgabe chirurgischer Masken an die Bevölkerung zu kontrollieren. Entwickelt wird das Verteilungssystem vom SaaS-Unternehmen FiO in Zusammenarbeit mit der taiwanesischen Google Developers Group (GDG).
US-Präsident Donald Trump hat den Haushaltsentwurf für 2021 vorgelegt. Darin wird unter anderem die Verlagerung des Secret Service in das Finanzministerium vorgeschlagen. Somit könnte das Ministerium künftig mehr Befugnisse in Bezug auf die Verfolgung von krypto-kriminellen Straftaten erhalten.
Das regierungsnahe indische Thinktank NITI Aayog veröffentlichte ein Dokument mit dem Titel „Blockchain – the India Strategy“, in dem es um einen Plan für die Blockchain-Adaption im Land geht. Die Strategie besteht aus zwei Teilen, von denen der zweite in den kommenden Wochen erscheint. NITI Aayog greift neben Hürden bei der Implementierung vor allem das Potenzial von Bitcoin & Co. für die nachhaltige Entwicklung der indischen Wirtschaft und Gesellschaft auf.
Japan bereitet die Umsetzung einer eigenen digitalen Zentralbankenwährung vor. Das Projekt wird durch Chinas fortschreitende Bemühungen eines digitalen Renminbi und Facebooks geplanter Libra intensiviert.
Die staatliche Kryptowährung Venezuelas, der Petro, scheint nach einigen Startschwierigkeiten nun auch herbe Wertverluste zu verzeichnen. Petros, die einigen Venezolanern per Airdrop zugeschickt wurden, werden deutlich günstiger verkauft als von der Regierung festgesetzt.
Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) ist nach wie vor brennend am Verbleib der Investorengelder für das Telegram Open Network (TON) interessiert. Nachdem ein erster Eilantrag auf die Offenlegung der Finanzen des Messaging-Anbieters eine Abfuhr erhalten hatte, versucht die Behörde es nun auf ein Neues.
Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro kündigte an, dass die Regierung diese Woche einen halben Petro an venezolanische Rentner und Arbeitnehmer des öffentlichen Sektors als Weihnachtsgeld zahlt. Dadurch soll die staatliche Kryptowährung weiter in Umlauf gebracht werden und dem Land nötige wirtschaftliche Impulse verleihen.
Die schwedische Notenbank Riksbank kündigte an, die Lancierung einer E-Krona zu erforschen. Das Land mit den weltweit meisten bargeldlosen Zahlungen gibt sich ein Jahr lang Zeit, die Einführung einer staatseigenen digitalen Währung zu testen.
Das Wettrennen um die Einführung digitaler Staatswährungen geht in die nächste Runde. Kurz nachdem Frankreich den Test eines digitalen Euro angekündigt hatte, zieht China nun nach. In Shenzen und Suzhou sollen sieben Institute ausprobieren, wie und wofür eine digitale Staatswährung genutzt werden könnte.
Frankreich will als einer der ersten Staaten eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) einführen und damit auch Chinas geplanter Einführung einer digitalen Staatswährung Paroli bieten.
Die Karibikinseln arbeitet an der Einführung einer Kryptowährung, die an den US-Dollar gekoppelt sein soll. Auf der Blockchain angelegte Fonds sollen zudem in Katastrophenfällen helfen.
Mit seiner progressiven Blockchain-Regulierung hat das Fürstentum Liechtenstein weltweit für Aufsehen gesorgt. Was die Motivation hinter dem neuen Blockchain-Gesetz ist, welche volkswirtschaftlichen Vorteile sich das Land dadurch erhofft und wo noch regulatorischer Handlungsbedarf besteht, hat uns Dr. Thomas Dünser, Direktor der Stabsstelle für Finanzplatzinnovation im Fürstentum Liechtenstein, im Interview verraten.
Eine neue Gesetzesvorlage will mehr Rechtssicherheit für Blockchain-Anwendungen. Damit gibt die Schweiz den Distributed-Ledger-Technologien mehr Spielraum im Finanzsektor und positioniert sich erneut als Unterstützer seines "Krypto-Valleys".
Das Nachrichtenmagazin The Block hat in einem Artikel vom 21. November schwere Vorwürfe gegen Binance erhoben. Angeblich seien Bürogebäude der Krypto-Börse bei einer Razzia der chinesischen Polizei in Shanghai durchsucht worden. Kurz darauf stürzte der BTC-Kurs ein. Binance hingegen wehrt sich gegen die Anschuldigungen und erhebt ihrerseits Vorwürfe gegen The Block. Die Nachrichtenplattform habe bewusst Falschmeldungen in Umlauf gebracht. Der Schlagabtausch zwischen Binance und The Block könnte sich bald von Twitter in den Gerichtssaal verlagern.
Der chinesische Technologie-Konzern Huawei entwickelt eine Blockchain für die chinesische Regierung, um den Datenaustausch zwischen politischen Institutionen und öffentlichen Behörden zu optimieren. Statt vieler zentraler Datensilos soll mit der Blockchain ein dezentrales Register eingesetzt werden. Huawei schafft somit eine Infrastruktur, die den politischen Interessen der Parteiführung in die Karten spielt.