Nach Insolvenzverfahren 250 Millionen US-Dollar fließen aus Voyager Digital

Ein Jahr nach der Insolvenz erhielten die Gläubiger des bankrotten Lending-Dienstes Voyager Digital vergangene Woche erstmals ihre Kryptos zurück.

Johannes Macswayed
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Voyager

Beitragsbild: Picture Alliance

| Der bankrotte Lender Voyager Digital hat Kundenauszahlungen wieder freigegeben
  • Seit 20. Juni zahlt der bankrotte Lending-Dienst Voyager Digital wieder Gelder seiner Kunden aus. Daten von Dune Analytics zufolge sind so rund 250 Millionen US-Dollar von der Plattform geflossen.
  • Damit folgt Voyager einem vom zuständigen Gericht genehmigten Insolvenzplan, der vorschreibt, dass Kunden zunächst 35 Prozent ihrer Forderungen erhalten.
  • Voyager ging im Juli letzten Jahres bankrott. Seither arbeitete das Unternehmen aktiv an einem Plan zur Umverteilung von Geldern an seine Gläubiger.
  • Laut Dune befinden sich nun noch 176 Millionen US-Dollar an Kryptowährungen in den Beständen Voyagers.
  • Dazu zählen 2.287 BTC, 27.363 ETH sowie etwa 18 Millionen USDC und SHIB im Wert von knapp 16 Millionen US-Dollar.
  • Außerdem bestehen offene Forderungen gegen andere bankrotte Krypto-Unternehmen, darunter 650 Millionen US-Dollar von Three Arrows Capital.
  • Etwa 445 Millionen US-Dollar sollen verfügbar werden, sobald eine Einigung mit der am FTX Kollaps beteiligten Trading Firma Alameda Research getroffen wurde.
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