- Das SWIFT-System will im Laufe des kommenden Jahres Krypto-Anwendungen implementieren. Das geht aus einem entsprechenden Bericht hervor.
- Demnach werden die “Wertpapiermeldungen des Systems verbessert, damit diese zur Identifizierung digitaler Assets geeignet sind”, heißt es.
- Zusätzlich wolle man neue Token-bezogene Funktionen hinzufügen und die Identifizierung von Wallet-Blockchain-Adressen implementieren.
- Laut SWIFT soll die Verwahrung digitaler Assets auch über ein “normales Depot” zur möglich sein.
- Die Securities Market Practice Group (SMPG) arbeitet an der Umsetzung der neuen Funktionen.
- Wie die Neuerungen umgesetzt und ob auch Privatpersonen davon profitieren, bleibt abzuwarten.
- Die Krypto-Funktionen sollen neben weiteren Upgrades am 19. November 2023 aktiviert werden.
- Das Finanzkommunikationssystem leitete bereits im Oktober eine Projektphase zur Nutzung der Blockchain-Technologie ein. Mehr dazu hier.
- SWIFT ist ein Netzwerk zum Austausch elektronischer Informationen zwischen Banken. Die Blockchain steht hingegen für ein Netzwerk ohne Intermediäre.
- Russland beispielsweise versucht mithilfe von Krypto-Zahlungen den Ausschluss aus dem SWIFT-System zu kompensieren und plant eine nationale Krypto-Börse.
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