Im Rechtsstreit mit Coinbase Internationale Regulatoren stärken der SEC den Rücken

Im Rechtsstreit mit Coinbase erhält die SEC Rückendeckung von einer Interessengemeinschaft internationaler Regulatoren.

Daniel Hoppmann
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Coinbase und SEC

Beitragsbild: Picture Alliance

| Seit Juni läuft der Rechtsstreit zwischen Coinbase und der SEC
  • Eine Interessenvertretung verschiedener internationaler Regulatoren legte dem New Yorker Gericht eine Einschätzung vor, die der US-Börsenaufsicht SEC im Rechtsstreit mit der Krypto-Börse Coinbase den Rücken stärkt.
  • Die North American Securities Administrators Association, kurz NASAA (nicht zu verwechseln mit der US-Raumfahrbehörde NASA) argumentiert, dass verschiedene Kryptowährungen auf Coinbase Wertpapiere seien.
  • Demnach stünde: “die Theorie der SEC in diesem Fall steht im Einklang mit der langjährigen öffentlichen Position der Behörde, den Positionen der staatlichen Wertpapieraufsichtsbehörden und sogar dem Verständnis der Emittenten digitaler Vermögenswerte.”
  • Die SEC wirft Coinbase den Betrieb einer unregistrierten Wertpapierbörse vor. Grundlage dafür ist der sogenannte Howey-Test, anhand dessen Assets nach Erfüllung von vier Kriterien als Wertpapier eingestuft werden können.
  • Coinbase sieht das anders und will die definitorische Einordnung ändern. Die NASAA verurteilt diesen Vorstoß: “Das Gericht sollte eine Umschreibung des Howey-Tests ablehnen, damit Unternehmen, die mit digitalen Vermögenswerten handeln, sich nicht der Regulierungsaufsicht entziehen können.”
  • Im Rechtsstreit zwischen der Krypto-Börse und der SEC konnte Coinbase zuletzt einen ersten Etappensieg verbuchen.
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