- Eine Interessenvertretung verschiedener internationaler Regulatoren legte dem New Yorker Gericht eine Einschätzung vor, die der US-Börsenaufsicht SEC im Rechtsstreit mit der Krypto-Börse Coinbase den Rücken stärkt.
- Die North American Securities Administrators Association, kurz NASAA (nicht zu verwechseln mit der US-Raumfahrbehörde NASA) argumentiert, dass verschiedene Kryptowährungen auf Coinbase Wertpapiere seien.
- Demnach stünde: “die Theorie der SEC in diesem Fall steht im Einklang mit der langjährigen öffentlichen Position der Behörde, den Positionen der staatlichen Wertpapieraufsichtsbehörden und sogar dem Verständnis der Emittenten digitaler Vermögenswerte.”
- Die SEC wirft Coinbase den Betrieb einer unregistrierten Wertpapierbörse vor. Grundlage dafür ist der sogenannte Howey-Test, anhand dessen Assets nach Erfüllung von vier Kriterien als Wertpapier eingestuft werden können.
- Coinbase sieht das anders und will die definitorische Einordnung ändern. Die NASAA verurteilt diesen Vorstoß: “Das Gericht sollte eine Umschreibung des Howey-Tests ablehnen, damit Unternehmen, die mit digitalen Vermögenswerten handeln, sich nicht der Regulierungsaufsicht entziehen können.”
- Im Rechtsstreit zwischen der Krypto-Börse und der SEC konnte Coinbase zuletzt einen ersten Etappensieg verbuchen.
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