Kryptobörse unter Druck SEC nimmt Bittrex unter Beschuss

Zwar hat Bittrex den US-Handel bereits eingestellt. Die SEC geht aber weiter gegen die Kryptobörse vor.

Dominic Döllel
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Bittrex

Beitragsbild: Shutterstock

| Bittrex gibt es schon seit 2014
  • Die SEC nimmt die Kryptobörse Bittrex erneut unter Beschuss und erwägt nun eine Anklage. In einer Pressemitteilung vom gestrigen 17. April erklärt die US-Behörde das Vorgehen.
  • Bittrex habe in den USA und weltweit eine “nicht registrierte Wertpapierbörse” geführt, so die Anschuldigung. Zudem habe man wiederholt Gewinne dem Anlegerschutz vorgezogen, heißt es weiter.
  • SEC-Chef Gary Gensler erklärt: “Die heutige Aktion macht einmal mehr deutlich, dass die Kryptomärkte unter einem Mangel an regulatorischer Einhaltung leiden, nicht an einem Mangel an regulatorischer Klarheit.”
  • Bereits im März erhielt die Kryptobörse eine Klageandrohungen von der SEC. Daraufhin zog sich Bittrex aus dem US-Markt zurück.
  • Oliver Linch, CEO von Bittrex Global, erklärt im Interview mit BTC-ECHO, warum eine Überregulierung in den USA am Ende keine Gewinner hervorbringt.
  • Gary Gensler muss sich unterdessen wegen seines aggressiven Vorstoß gegen die Krypto-Branche vor einem Untersuchungsausschuss verantworten.
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