Unerlaubter Wertpapierhandel Sammelklage gegen Coinbase

In den USA läuft eine weitere Sammelklage gegen Coinbase. Mit dem Handel von Kryptowährungen soll die Börse gegen Wertpapiergesetze verstoßen haben.

Moritz Draht
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Beitragsbild: Shutterstock

| Coinbase soll laut Anklage Anleger bewusst täuschen
  • Gegen die Krypto-Börse Coinbase wurde eine Sammelklage in den USA wegen angeblicher Täuschung von Anlegern eingereicht.
  • Coinbase soll gegen Wertpapiergesetze verstoßen haben, lautet der Vorwurf.
  • Konkret dreht sich die Anklage um den Vertrieb der Kryptowährungen Solana, Polygon, Near, Decentraland, Algorand, Uniswap, Tezos und Stellar Lumens.
  • Nach Auffassung der Kläger stellen sie Wertpapiere dar. Coinbase habe in den Nutzungsvereinbarungen zudem die Bezeichnung “Wertpapiermakler” irreführend verwendet.
  • “Coinbase hat wissentlich, absichtlich und wiederholt gegen staatliche Wertpapiergesetze verstoßen, seit es seine Geschäftstätigkeit aufgenommen hat”, so die Anklage.
  • Gefordert wird Schadensersatz. Parallel läuft bereits eine ähnliche Sammelklage gegen die Krypto-Börse.
  • Auch die SEC hat das Unternehmen wegen ähnlicher Vorwürfe verklagt.
  • Coinbase ging dagegen gerichtlich vor – ohne Erfolg.
  • Da nach wie vor Streit darüber besteht, inwiefern Kryptowährungen als Wertpapiere in den USA klassifiziert werden können, sind auch andere Krypto-Unternehmen mit ähnlichen Klagen konfrontiert.
  • In Deutschland beziehungsweise der EU brauchen Coinbase und Co. derartige Klagewellen nicht fürchten, da hierzulande eine klare Gesetzgebung herrscht.
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