- Gemeinsam mit dem Bankhaus Metzler startet die Deutsche Telekom Tochter MMS ein Pilotprojekt, um eine Bitcoin-Mining-Infrastruktur auf Basis überschüssiger Energie zu betreiben. Mit den Felddaten und Erkenntnissen plane man Folgeprojekte.
- “Das Mining soll zukünftig mit dem Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden, der aufgrund mangelnder Einlieferungsmöglichkeiten in die Energienetze und/oder fehlender Speichermöglichkeiten ungenutzt bleiben würde”, heißt es in der Pressemitteilung.
- Auf eine solche Art der Nutzung überschüssiger Energie haben Bitcoin-Enthusiasten schon seit Langem hingewiesen.
- Denn: Mit steigender Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen erhöht sich auch der Bedarf, das Energienetz zu stabilisieren (Regelleistung), da Produktionshochzeiten je nach Wetterlage unregelmäßig auftreten”, erklärt die Deutsche Telekom Tochter MMS.
- Beispielsweise bei Photovoltaik und Windkraft entsteht zunehmend überschüssige Energie.
- In Finnland oder etwa den USA wird diese überschüssige Energie bereits zum Bitcoin Mining genutzt.
- Mit dem Pilotprojekt will die Telekom diesen “Prozess für Deutschland validieren”.
- Das Hosting der Bitcoin-Miner von Telekom und Metzler übernimmt die Metis Solutions GmbH aus Dresden. “Die Mining-Container stehen auf dem Gelände der Riva GmbH Engineering, einem Hersteller von Metall- und Glasfassaden, in Backnang. Das Unternehmen verfügt über eine eigene Stromproduktion aus einer Photovoltaikanlage”, so die Telekom.
- Die Telekom setzt zwar schon länger auf Krypto: Mit Ethereum, Chainlink oder Polkadot unterstützt der Telekommunikationsanbieter mehrere führende Proof-of-Stake-Netzwerke.
- Aber erst seit 2023 hostet das deutsche Traditionsunternehmen aus Bonn eigene Bitcoin-Nodes und hat sich jetzt fürs Mining entschieden.
- Wie die Web3-Strategie der Firma aussieht, lest ihr hier: So will die Telekom den Krypto-Space erobern
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