- Unterlagen des Insolvenzprozesses rund um die bankrotte Berliner Neobank Nuri zeigen, dass die Führungskräfte selbst kaum in Celsius investiert hatte. Das berichtet Finance Forward.
- Nur wenige tausend Dollar habe das Team um Chefin Kristina Walcker-Mayer laut Unterlagen demnach selbst in Celsius gesteckt – eine Plattform, die Nuri als leichtes passives Einkommen an Einsteiger vermarktete.
- Auch hätten laut Bericht einige Mitglieder der Führung selbst überhaupt nicht auf Celsius investiert. So zum Beispiel der Head of Investment, der Celsius zu seinem Aufgabengebiet gezählt haben dürfte.
- Walcker-Mayer habe laut Bericht bis zu 90 Tage vor Auszahlungsstopp auf Celsius zwar keine Gelder abgezogen. Anders hingegen Co-Geschäftsführer und Gründer Jan Goslick. Dieser hob vor der Insolvenzanmeldung von Celsius insgesamt rund 32.000 US-Dollar von der Plattform ab.
- Als Begründung wurden Zinssenkungen auf Celsius genannt, die auch viele andere Nutzer dazu bewegten, Gelder abzuziehen.
- Das Risiko durch den Lending-Dienst Celsius wurde laut Bericht sogar innerhalb des Unternehmens diskutiert.
- Inzwischen ist bekannt, dass Celsius-Führungskräfte kurz vor Insolvenz der Plattform hohe Geldsummen entnahmen, während viele Nutzer weiterhin investierten.
- So hatte sich der Ex-Celsius CEO Alex Mashinsky laut Unterlagen unmittelbar vor der Insolvenz zehn Millionen US-Dollar auszahlen lassen.
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