- Die finale Deadline für Geschädigte der Pleite-Börse Mt.Gox hat sich geändert. Die zuvor auf den 10. Januar 2023 festgelegte Frist zur Registrierung der Verluste endet jetzt am 10. März 2023.
- Der verantwortliche Treuhänder, Nobuaki Kobayashi, bezog sich in einer Mitteilung auf den “Fortschritt der Rehabilitationsgläubiger” bei der Auswahl und Anmeldung.
- Gläubiger seien der Ankündigung nach dazu angehalten, die notwendigen Schritte vor Ablauf der neuen Frist abzuschließen, heißt es weiter.
- Kobayashi stellte klar, dass diejenigen, die den Prozess bereits abgeschlossen haben, ihn nicht erneut durchführen müssen.
- Der Treuhänder erwirkte zudem die gerichtliche Erlaubnis, die Frist für die Grundtilgung zu verschieben. Geschädigte können demnach erst ab dem 30. September 2023 mit einer Auszahlung rechnen.
- Neben einer normalen Banküberweisung in Fiatgeld können Gläubiger auch die Auszahlung von Kryptowährung wählen. Dafür kooperiert Nobuaki Kobayashi mit Bitstamp.
- Mt.Gox war in den Anfangstagen von Bitcoin die größte Krypto-Börse überhaupt, 2013 wurden rund 60 Prozent des BTC-Handels auf dem Handelsplatz abgewickelt. Mehrere Skandale führten aber zur Pleite des Unternehmens – 2014 meldete Mt.Gox die Insolvenz an.
- Kobayashi verwaltet die noch übrig gebliebenen 137.890 BTC treuhänderisch. Im November sind 10.000 Bitcoin aus dem damaligen Hack auf Mt. Gox bewegt worden. BTC-ECHO berichtete.
- Marktbeobachter befürchten heftige Kursbewegungen, sollten die BTC im Wert von aktuell knapp 2,37 Milliarden US-Dollar tatsächlich auf einmal auf den Markt werfen. Mehr dazu hier.
- Für FTX-Geschädigte beginnt ein vergleichbarer, langwieriger Prozess. Solltest du betroffen sein, kannst du mit diesen 6 Schritten dein Geld zurückfordern.
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