Nach EU-Sanktionen Kraken sperrt Konten für russische Kunden

Nach dem jüngsten Sanktionspaket der EU gegen Russland hat nun auch Krypto-Börse Kraken den Zugang seiner russischen Kunden gesperrt.

Johannes Macswayed
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Beitragsbild: Shutterstock

| Kraken sperrt Konten seiner russischen Kunden aufgrund neuer Sanktionen der EU.
  • Die US-amerikanische Krypto-Börse Kraken hat als Reaktion auf die Sanktionen gegen Russland die Nutzung für russische Kunden gesperrt. Das berichtet Finance Feeds.
  • Das Unternehmen reiht sich damit in die Liste der Börsen ein, die russische Staatsbürger vom Kryptohandel ausgeschlossen haben, darunter auch Crypto.com.
  • Ein Großteil aller Dienste auf der Plattform sind somit für russische Kunden nicht mehr zugänglich. Lediglich die Auszahlungsfunktion bleibt erhalten.
  • Informationen zum Halt der Abhebungen gibt es seitens Kraken derzeit noch nicht. Andere Krypto-Börsen aber setzten betroffenen Kunden ein Ultimatum, ehe ihr Zugang endgültig gesperrt ist.
  • Die Entscheidung folgt zwei Wochen nach dem neuen Sanktionspaket der Europäischen Union gegen Russland.
  • Im Zuge dessen sprach die EU ein flächendeckendes Verbot von Krypto-Diensten für Russland aus.
  • Aus ideologischen Gründen sprach sich der ehemalige Kraken-CEO Jesse Powell ursprünglich gegen eine aktive Sperrung russischer Krypto-Konten aus. Inzwischen ist Powell von seiner Rolle als Kopf des Unternehmens zurückgetreten.
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