Neues Sanktionspaket EU verbietet Krypto-Dienste für Russland

Als Teil des neuen Sanktionspakets hat die Europäische Union ein flächendeckendes Verbot von Krypto-Diensten für Russland ausgesprochen.

Johannes Macswayed
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Beitragsbild: Shutterstock

| Das neue Sanktionspaket der EU gegen Russland schränkt Krypto-Dienste komplett ein.
  • Im jüngsten Sanktionspaket der Europäischen Union ist ein Verbot jeglicher Krypto-Dienste für Russland ausgesprochen worden. Das geht aus einer Pressemitteilung der Europäischen Kommission vom 6. Oktober heraus.
  • Darin heißt es, dass die “existierenden Verbote auf Krypto-Werte verschärft werden”. Fortan sind demnach “alle Krypto-Werte-Wallets, Konten oder Verwahrungsdienste ungeachtet der Summen” für russische Bürger und Institutionen verboten.
  • Im April erweiterte die EU schon einmal bestehende Sanktionen gegen Russland, etwa mit Einschränkungen zum Krypto-Handel auf zentralisierten Börsen für russische Kunden mit mehr als 10.000 Euro Vermögen.
  • Mit den neuen Maßnahmen bestrafe die Kommission “Russlands fortgesetzte Eskalation und illegalen Krieg gegen die Ukraine”.
  • Neben Krypto-Diensten sind auch andere Dienste für russische Staatsbürger und die Regierung unzulässig, darunter IT- oder Rechtsberatung.
  • Indessen weitet Russland die Adaption von Kryptowährungen im eigenen Land weiter aus. Zuletzt einigten sich Finanzministerium und Zentralbank dort auf grenzüberschreitende Zahlungen mit Kryptowährungen.
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