Auf der Spur von Kim Jong-Un Lazarus: Binance friert Hacker-Millionen ein

Lazarus ist Nordkoreas stärkste Waffe im Cyberkrieg. Jetzt haben Binance und das US-Finanzministerium 4,4 Millionen US-Dollar der berüchtigten Hackerarmee beschlagnahmt.

Dominic Döllel
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Kim Jong-un

Beitragsbild: Shutterstock

| Laut FBI zieht der nordkoreanische Diktator die Fäden hinter der Hacker-Gruppe Lazarus
  • Am heutigen 25. Mai gab Binance die Beschlagnahmung von 4,4 Millionen US-Dollar aus den Konten einer nordkoreanischen Hacker-Organisation bekannt.
  • Die eingezogenen Gelder stünden dem US-Finanzministerium zufolge im Zusammenhang mit der berüchtigten Hackergruppe von Kim Jong-Un: Lazarus.
  • In einer Mitteilung der Behörde heißt es: “Die heutige Aktion wirft ein Schlaglicht auf die umfangreichen illegalen Cyber- und IT-Arbeitsoperationen der DVRK, die die rechtswidrigen Massenvernichtungswaffen- und ballistischen Raketenprogramme des Regimes finanzieren.”
  • Während es in den vergangenen Monaten bereits vermehrt zu Hackerangriffen kam, war 2022 das bisher erfolgreichste Jahr aller Zeiten für Cyberkriminelle. Folgenreich war insbesondere die Attacke auf die Ronin-Bridge.
  • Das FBI bestätigte die Beteiligung der nordkoranischen Hackergruppe Lazarus am bisher größten DeFi-Raub. Damals verschwanden rund 625 Millionen US-Dollar.
  • Wie die durch Kim Jong-Uns Schattenkrieger erbeuteten Krypto-Millionen in die Massenvernichtungswaffen des nordkoreanischen Diktators fließen, erfahrt ihr im BTC-ECHO Magazin Ausgabe 63.
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