- Im Jahr 2012 war Bitcoinica eine beliebte Bitcoin-Börse aus Großbritannien. Das änderte sich schlagartig, als am 11. Mai plötzlich 18.547 Bitcoin (damaliger Gegenwert: 92.500 US-Dollar) von der Plattform verschwanden. Der Super-GAU sollte aber noch folgen.
- Zwei Monate später befand sich die Bitcoin-Börse mitten im Wiederaufbau, als plötzlich ein zweiter Hack erfolgte.
- Den Angreifern war es gelungen, den Mt.Gox-Account von Bitcoinica zu infiltrieren und weitere 40.000 BTC zu stehlen. In der Folge wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet.
- Die Hacker blieben nach wie vor unbekannt. Recherchen der Bitcoin Community führten schließlich zu einem der Gründer der Börse – Zhou Tong.
- Konfrontiert mit den Anschuldigungen, ging Zhou in die Offensive und brachte seinerseits Vorwürfe gegen seinen Geschäftspartner Chen Jianhai hervor.
- Nach der Konfrontation flossen 15.000 BTC zurück. Wo der Rest verweilt, ist auch zehn Jahre später nicht bekannt.
- Heute wären die verschollenen Bitcoin übrigens rund 1,8 Milliarden US-Dollar wert.
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