- Der Gründer der Ethereum Blockchain, Vitalik Buterin, bezog am heutigen 30. Juni auf Twitter Stellung zum Vorgehen der US-Börsenaufsicht (SEC) gegen einige Blockchain-Projekte.
- Die SEC verklagte vor wenigen Wochen die beiden größten Kryptobörsen der Welt. Die US-Behörde wirft Binance und Coinbase den Handel mit nicht registrierten Wertpapieren vor.
- Im Zuge der Anklage nannte die Behörde in diesem Zusammenhang eine Reihe von Krypto-Coins. Darunter auch die Token von Polygon und Solana.
- “Sie haben es nicht verdient. Wenn Ethereum am Ende dadurch ´gewinnt´, dass alle anderen Blockchains von den Börsen geworfen werden, ist das keine ehrenhafte Art zu gewinnen und auf lange Sicht wahrscheinlich nicht einmal ein Sieg”, so Buterin.
- Die eigentliche Ethereum-Konkurrenz seien ohnehin keine anderen Blockchains. Sondern vielmehr “die sich schnell ausbreitende zentralisierte Welt, die sich uns in diesem Moment aufdrängt”.
- “Alle ehrenwerten Projekte” sollten in der aktuellen Situation einen fairen Ausgang erfahren. Der hauseigene Ethereum Token (ETH) blieb bislang von der Behörde verschont. Regulatorische Überlegungen bezüglich des zweitgrößten Krypto-Coins sind damit aber noch längst nicht vom Tisch.
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