- Die gesetzgebende Versammlung von El Salvador hat gestern, dem 11. Januar, ein Gesetz über digitale Wertpapiere verabschiedet. Das erklärt das National Bitcoin Office (ONBTC) des Landes.
- Der Beschluss schaffe demnach “einen rechtlichen Rahmen für alle digitalen Assets”. Zudem ebnet die Entscheidung den Weg für die Bitcoin-Anleihen, heißt es.
- El Salvador wolle mit dem Gesetz “einen beispiellosen Verbraucherschutz vor schlechten Akteuren im Krypto-Bereich bieten”.
- Der Gesetzentwurf fordert unter anderem die Einrichtung einer nationalen Kommission für digitale Vermögenswerte, die als Krypto-Regulierungsbehörde und Förderer des Marktes fungieren soll.
- Die Abgeordneten haben den Entscheid mit 62 Stimmen angenommen, wie ein Lokalmedium berichtet. Gegner kritisieren derweil, dass das Gesetz nicht auf die Probleme der Öffentlichkeit einginge.
- Laut der Opposition würden die Vorschriften zudem Geldwäsche, Steuerhinterziehung und eine höhere Verschuldung der Regierung von Nayib Bukele erleichtern, heißt es weiter.
- Die Bitcoin Bonds, die mit dem nun anerkannten Gesetzesrahmen bald Realität werden könnten, sollen eine Milliarde US-Dollar in das zentralamerikanische Land spülen.
- Mit dem Geld will Bukele zur Hälfte Bitcoin kaufen und zur anderen Hälfte Bitcoin-bezogene Infrastrukturprojekte wie Bitcoin City oder “Vulkan-Mining” im Land fördern. Mehr dazu hier.
- Nach der Legalisierung von Bitcoin als staatlich anerkanntes Zahlungsmittel, hat El Salvador mit reichlich Kritik zu kämpfen. BTC-ECHO berichtete.
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