Bitcoin (BTC) sicher kaufen: So gelingt der Einstieg

Veröffentlicht am: 1.1.2024
Aktualisiert am: 6.2.2024
Lesezeit: 17 Min.

Wie und wo du echte Bitcoins (BTC) in Deutschland, Österreich und der Schweiz sicher und schnell mit PayPal, Kreditkarte oder SEPA kaufen kannst. Dazu haben wir für dich die besten Börsen und Broker aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengestellt, getestet und verglichen.

Wir haben einen umfassenden Leitfaden, der dir nicht nur zeigt, wie du Bitcoin sicher und einfach kaufen kannst, sondern auch, wo die Zahlung mit PayPal, Kreditkarte oder SEPA möglich ist. Wir zeigen dir außerdem die Top 5 der seriösesten Anbieter im direkten Vergleich.

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Unsere Experten haben wertvolle Erfahrungen aus der Krypto-Community zusammengetragen und in einem übersichtlichen Erfahrungsbericht der einzelnen Anbieter für dich aufbereitet und verglichen. Wir verstehen, dass Sicherheit und Bequemlichkeit beim Kauf von Bitcoin deine obersten Prioritäten sind. Deshalb stellen wir sicher, dass du Zugang zu den vertrauenswürdigsten und seriösesten Anbietern erhältst, die flexible Zahlungsmethoden wie PayPal, Kreditkarte oder SEPA unterstützen.

Mit unserer detaillierten Video-Anleitung kannst du problemlos durch den Prozess des Bitcoin-Kaufs navigieren. Egal, ob du ein Krypto-Neuling oder ein erfahrener Investor bist, unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung ist so gestaltet, dass sie jedem hilft, die richtige Entscheidung zu treffen. Lass dich von uns durch den Prozess des Bitcoin-Kaufs führen und entdecke die besten Möglichkeiten, um in die Zukunft der Kryptowährungen zu investieren.

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In unserem Video erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du in Bitcoin investieren kannst und dafür den für dich passenden anbieter findest.

Bitcoin (BTC) ist die größte und älteste Kryptowährung. Sie wurde im Jahr 2009 von einem anonymen Entwickler namens Satoshi Nakamoto erfunden. Der Bitcoin-Kursverlauf verlief seitdem stürmisch.

Der aktuelle Bitcoin-Kurs beträgt 63.576,00 $. In den letzten 24 Stunden ist er um -6,52 % Prozent gefallen. Im Wochenverlauf verzeichnet er ein Minus von -11,4 % Prozent. Innerhalb des vergangenen Monats ist der Kurs um 22,7 % Prozent gestiegen.

Beim ersten Bitcoin-Handel (BTC) gingen zwei große Pizzen für 10.000 BTC über den Tisch. Zehn Jahre später wären diese Pizzen mehrere Millionen US-Dollar wert gewesen.

Keine Frage also: Wer zum richtigen Zeitpunkt eingestiegen ist, konnte starke Renditen einfahren.

Bitcoin-Kursverlauf: Wer zum richtigen Zeitpunkt BTC gekauft hat, konnte gute Renditen einfahren.

Wieviel Bitcoin bekomme ich für 100 Euro?

Nutze einfach unseren Investment-Rechner um herauszufinden, wieviel BTC du für dein Geld bekommst.

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Der tatsächliche Betrag kann aufgrund von Gebühren abweichen.

Tipp: Du musst keinen ganzen Bitcoin kaufen. Du kannst auch kleinere Beträge in Bitcoin (BTC) investieren. Ein Bitcoin besteht nämlich aus 100 Millionen Satoshis. Das bedeutet: 1 Satoshi = 0,00000001 BTC.

Du willst mehr Möglichkeiten, um Bitcoin kaufen zu können? Folgende Optionen gibt es:

Hier ist eine Auswahl, der besten Krypto-Broker und Börsen. Laut unserer Community ist Bitpanda der beste Broker, eToro einer der besten CFD-Broker, Relai die beste Bitcoin-only App und Kraken die beste Börse für den Bitcoin-Kauf.

PlatzKrypto-Börse/BrokerAnbieter-TypHauptsitzWebseiteNutzerwertung
1BitpandaBrokerÖsterreichwww.bitpanda.de4,75
2EtoroCFD-BrokerUnited Kingdomwww.etoro.de3,76
3RelaiBitcoin OnlySchweizwww.relai.app4,79
4KrakenBörseUnited Kingdomwww.kraken.com4,70

Bitcoin kaufen (BTC) und verkaufen geht mit dem richtigen Anbieter schnell und einfach. Der Ablauf ist dabei immer mehr oder weniger gleich:

  1. Den richtigen Anbieter finden
  2. Registrieren und Anmelden
  3. Mit dem Bitcoin-Handel loslegen

Wo man letztendlich seine Bitcoin (BTC) kauft, hängt auch von den eigenen Vorlieben ab.

Wir zeigen dir wo du bei seriösen Börsen und Brokern einfach echte Bitcoins (BTC) kaufen und verkaufen kannst. Bei einem Broker kauft man seine Coins vom jeweiligen Handelspartner, bei einer Börse kauft man sie von anderen Nutzern. Bei beiden Möglichkeiten für den Bitcoin-Kauf zahlt man eine Vermittlungsgebühr. Zu den beliebtesten Brokern unserer Community zählen Bitpanda und Anycoin.

Risikofreudige Anleger, die keinen Wert darauf legen, ihre Kryptowährungen auch physisch zu besitzen, können auch über einen CFD-Kauf nachdenken. Hier kann man seine Trades mit eine Hebel versehen, was die potenzielle Rendite erhöht, aber auch die Gefahr des schnellen Kapitalverlustes mit sich bringt. Die bekanntesten Anbieter sind Plus500 und eToro.

Eine weitere Möglichkeit, bei der man in Kryptowährungen investiert, ohne diese auch besitzt, sind Krypto-ETP. Bei den Exchange Traded Products handelt es sich um Schuldverschreibungen, deren Wertentwicklung nachgebildet werden. Solche ETP kann man häufig bei Brokern von Banken handeln. Ein beliebter Anbieter ist die comdirect.

Wichtige Faktoren bei der Auswahl des passenden Anbieter sind vor allem die Gebührenstruktur, aber auch die Auswahl der Coins. Hier lohnt sich in der Regel ein Vergleich der verschiedenen Anbieter. Diesen kannst du mit unserem Broker- und Börsen-Vergleich selbst durchführen.

Wer Bitcoin (BTC) kaufen möchte und sich für einen Anbieter entschieden hat, sollte dort ein Konto anlegen. Bei allen seriösen Anbietern müssen Neukunden einen Verifizierungsprozess durchlaufen.

Man geht dabei wie folgt vor:

  • Bankkonto bestätigen
  • Personalausweis oder Reisepass bereithalten
  • Identität nachweisen (Video- oder Post-Ident-Verfahren)

Nach der Verifizierung kann es auch schon losgehen. Du überweist das Geld, das du investieren möchtest, per Kreditkarte, Überweisung oder auch PayPal an den jeweiligen Anbieter. Im Anschluss kannst du ganz einfach deine Bitcoin kaufen!

Bevor du Bitcoin in Deutschland, Österreich oder der Schweiz kaufst, solltest du einige Dinge beachten:

Bitcoin (BTC) ist eine volatile Anlageklasse. Das bedeutet, dass der Kurs in kurzer Zeit stark steigen oder fallen kann. In solchen Momenten ist es wichtig, sich nicht zu überstürzten Handlungen hinreißen zu lassen.

Bitcoins werden in Wallets, also in digitalen Brieftaschen aufbewahrt. Es gibt Hot Wallets (online) und Cold Wallets (offline). Letztere sind deutlich sicherer.

Wallet-Anbieter-Vergleich

Hier findest du eine Übersicht über die besten Bitcoin-Wallet-Anbieter.

Wenn du Bitcoin (BTC) auf einer Börse oder bei einem Broker kaufen möchtest, schau sie dir vorher genau an. Achte auf Bewertungen und Empfehlungen, bevor du dich entscheidest. Ein Vergleich kann sich lohnen!

Die Gebühren für den Kauf und Verkauf können variieren. Auch hier kann es sich lohnen, die Anbieter miteinander zu vergleichen.

Wenn du deine Bitcoin (BTC) über ein Jahr hältst, ohne sie zu veräußern, ist der Bitcoin-Handel in Deutschland steuerfrei. Wenn weniger als ein Jahr zwischen Kauf und Verkauf verstreicht und der Gewinn unter 600 Euro bleibt, ist der Handel auch steuerfrei. Ansonsten fallen Steuern an.

Nein, der Kauf von Bitcoin (BTC) ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz und so gut wie auf allen Ländern der Erde legal. In Ländern wie El Salvador, und der zentralafrikanischen Republik ist die Kryptowährung sogar als offizielles Zahlungsmittel anerkannt. Dort kann man die Kryptowährung an vielen Orten auch analog kaufen.

Bitcoin wird in El Salvador offiziell als Zahlungsmittel akzeptiert.

Tatsächlich wäre es so gut wie unmöglich, eine Kryptowährung wie Bitcoin (BTC) zu verbieten. Schließlich haben wir es hier mit einem internationalen dezentralen Zahlungsnetzwerk zu tun. Das bedeutet, dass es keine feste Instanz oder gar einen Firmensitz gibt, denen man das Geschäft versagen könnte. Man könnte höchstens das Mining von Bitcoin (BTC) verbieten, was aber in der Konsequenz lediglich dazu führen würde, dass Miner ihre Tätigkeiten auf anderen Boden verlegen. Um die Kryptowährung als illegal einzustufen, müsste die gesamte Welt an einem Strang ziehen und ein allgemeingültiges Verbot formulieren. Ein Bitcoin-Verbot ist also extrem unwahrscheinlich.

Ob es sich noch lohnt, Bitcoin (BTC) zu kaufen, hängt immer auch vom Zeithorizont und der Risikobereitschaft der Investoren ab. Für Bitcoin-Fans ist die Sache klar: Ja, es lohnt sich! Schließlich ist der Bitcoin-Vorrat begrenzt und wird mit der Zeit immer knapper.

Beim Bitcoin-Halving, das etwa alle vier Jahre stattfindet, wird der Nachschub an neuen Coins halbiert. Bis jetzt gab es nach jedem Halving früher oder später einen Kursanstieg, bei dem der Bitcoin-Kurs (BTC) zu neuen Höchstständen kletterte.

Analysten gehen wegen dieser Angebotsverknappung davon aus, dass der Bitcoin-Kurs (BTC) im Jahr 2025 auf bis zu 100.000 US-Dollar steigen könnte. Ob das tatsächlich eintritt, kann man jedoch nicht mit Sicherheit sagen.

Bitcoin Halving Countdown
0
Jahre
:
32
Tage
:
19
Stunden
:
57
Minuten
:
25
Sekunden
21 April 2024 05:45:00 UTC

Wer sich fragt, ob es sich noch lohnt, in die Kryptowährung zu investieren, dem ist auch immer ein Blick auf das letzte Allzeithoch empfohlen. Geht man davon aus, dass die Kryptowährung Zukunft hat, kann man diesen ehemaligen Höchststand auch als Gradmesser betrachten, wieviel Luft noch nach oben sein könnte.

Das Allzeithoch von Bitcoin wurde am 14.03.2024 erreicht und liegt bei 73.738,00 $. Aktuell ist der Bitcoin-Kurs davon -13,6 % Prozent entfernt.

Tipp: Eine Grundlage bei jedem Investment lautet: Investiere nur so viel Geld, wie du auch bereit bist, zu verlieren.

Es gibt verschiedene Gründe, warum immer mehr Menschen sich dafür entscheiden, Bitcoin (BTC) zu kaufen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

  1. Dezentralisierung: Bitcoin (BTC) wird nicht von Regierungen oder Finanzinstitutionen kontrolliert. Das bedeutet, dass du die volle Kontrolle über deine Bitcoins hast und niemand deine Transaktionen einschränken oder überwachen kann.
  2. Potenzial für hohe Renditen: Da Bitcoin (BTC) eine relativ neue und volatile Anlageklasse ist, gibt es ein erhebliches Potenzial für hohe Renditen. Viele Investoren haben bereits beachtliche Gewinne mit Bitcoin erzielt.
  3. Sicherheit: Bitcoin-Transaktionen werden mit kryptografischen Verschlüsselungstechniken gesichert. Dadurch sind sie äußerst sicher, es ist so gut wie unmöglich, sie zu manipulieren.
  4. Schnelle Transaktionen und flexible Gebühren: Wenn du BTC versendest, werden deine Transaktionen in der Regel in wenigen Sekunden bestätigt. Das hängt auch davon ab, wieviel Gebühren du bereit bist, zu zahlen. Wenn du es nicht eilig hast, kannst du auch weniger Gebühren einstellen. Die Transaktion dauert dafür etwas länger.

Laut einer Prognose, die BTC-ECHO mithilfe der Künstlichen Intelligenz (KI) ChatGPT erstellt hat, könnte der Bitcoin-Kurs (BTC) bis Ende 2023 in einer konservativen Schätzung auf bis zu 45.000 US-Dollar ansteigen. Grundlage dafür waren aktuelle Kursdaten. Zur Berechnung hat das Programm technische Indikatoren wie den MACD (Moving Average Convergence Divergence), RSI (Relative Strength Index) und die Bollinger Bänder genommen. Kombiniert mit dem Stock-to-Flow-Modell und dem Metcalfe'schen Gesetz entstand so der "Bitcoin-Turbo-Indikator".

Bis zum Jahr 2024 soll, wenn es nach einer anderen Prognose der KI geht, der Kurs sogar auf über 100.000 US-Dollar steigen.

Doch sind solche Bitcoin-Kurs-Prognosen realistisch? Das hängt von einer Reihe von Faktoren ab, vor allem auch von der Fundamentalanalyse. Dazu gehört etwa die allgemeine ökonomische Entwicklung des globalen Finanzmarktes, die Inflation und auch globale Krisen.

Sie alle hängen mit der Bereitschaft der Menschen zusammen, in Risiko-Assets wie Bitcoin (BTC) zu investieren. Wenn die allgemeine Anlegerstimmung gut ist, ist es auch möglich, dass die Nachfrage nach BTC steigt, mehr Menschen Bitcoin kaufen und auch der Bitcoin-Kurs in die Höhe klettert. Hier hilft es, stets die aktuellen News zu verfolgen, um am Ball zu bleiben.

Bitcoin-Kursprognosen sind Voraussagen für die Zukunft, die anhand von Daten aus der Vergangenheit gemacht werden. Sie sind jedoch naturgemäß ungenau und mit Vorsicht zu genießen.

Ein weiterer Faktor, an dem man sich beim Bitcoin-Investment orientieren kann, ist der Bitcoin Fear and Greed Index. Dieser gibt eine Einschätzung zur aktuellen Anlegerstimmung. Der Bitcoin Fear and Greed Index bewegt sich zwischen den Markern "Extreme Fear" (extreme Angst) und "Extreme Greed" (extreme Gier). Nach den Regeln des antizyklischen Investments kann man eine extreme Angst eher als Kauf- und die extreme Gier eher als Verkaus-Signal für Bitcoin (BTC) sehen.

Fear and Greed Index

Historische Daten

Heute
Gestern
Letzte Woche
Letzter Monat

Bei einem Bitcoin-Sparplan handelt es sich um eine Methode des Investments, bei der man regelmäßig Bitcoin (BTC) kauft. Das Ziel ist es, dadurch vom Dollar-Cost-Average-Effekt zu profitieren. Dabei sollen durch gleichbleibende regelmäßige Investments Kursschwankungen ausgeglichen werden. Einen solchen Sparplan kann man bei den meisten Krypto-Börsen und -Brokern einrichten.

Nein, man kann keine Bitcoin-Aktien kaufen. Es gibt keine Bitcoin-Aktie mit WKN (Wertpapierkennnummer) im eigentlichen Sinne. Unter Bitcoin-Aktien verstehen wir viel eher Aktien, die von Firmen stammen, die im Bitcoin- und Blockchain-Sektor aktiv sind oder von diesem profitieren. Dazu gehören etwa Coinbase, Square oder Marathon Digital Holdings. Auch der multinationale Softwarehersteller MicroStrategy ist eng mit den Geschehnissen um Bitcoin (BTC) verbandelt, was vor allem daran liegt, dass dessen CEO Michael Saylor bekennender Bitcoin-Fan ist.

Bitcoin (BTC) selbst ist eine dezentrale Kryptowährung – sie hat keinen zentralen Herausgeber, keine Institution, die dahinter steht. Das führt immer wieder dazu, dass Anleger vor einem Direktinvestment in Kryptowährungen zurückschrecken. Auch die Kursschwankungen (Volatilität), für die Bitcoin & Co. berüchtigt sind, sind ein Argument, das Menschen vor einem Investment in die Kryptowährung zurückschrecken lässt.

Umso verheißungsvoller ist für solche Anleger die Option, Bitcoin-Aktien zu kaufen. Ein Investment in den Blockchain- und Kryptosektor über Aktien kann dementsprechend sinnvoll sein, wenn man den herkömmlichen Finanzmarkt nicht verlassen möchte und trotzdem vom Krypto-Boom profitieren will. "Bitcoin Aktien" kann man in diesem Sinne bei klassischen Brokern wie comdirect, Revolut oder Trade Republic kaufen.

Bei den meisten Anbietern ist es nicht möglich, Bitcoin anonym zu kaufen. Dennoch gibt es ein paar wenige Ausnahmen, um beim Krypto-Kauf seine Privatsphäre größtmöglich zu halten. Eine Methode wäre es, sich mit einer Person analog zu treffen und gegen Bargeld Bitcoin (BTC) zu kaufen. Da hier jedoch das Betrugsrisiko sehr hoch ist, ist diese Variante nicht zu empfehlen.

Einer der wenigen Anbieter, die für Bitcoin-Trades unter 1.000 Euro keine Verifizierung verlangen, ist Relai.

In Deutschland ist der Bitcoin-Handel unter bestimmten Umständen steuerfrei. Der Verkauf von Bitcoin (BTC) gilt als privates Veräußerungsgeschäft und ist damit steuerfrei, wenn der Gewinn 600 Euro im Jahr nicht überschreitet. In diese Summe zählen aber auch Gewinne aus anderen Veräußerungsgeschäften, sie gilt nicht ausschließlich für den Handel mit Kryptowährungen. Die 600-Euro-Grenze gilt indessen für alle Geschäfte, die innerhalb eines Jahres getätigt werden.

Liegen zwischen Ankauf und Verlauf eurer BTC weniger als ein Jahr und bleibt der Gewinn unter 600 Euro, ist das private Veräußerungsgeschäft steuerfrei.

Wenn zwischen Ankauf und Verkauf mehr als ein Jahr verstreicht, sind eure Gewinne auch steuerfrei.

Verstreicht zwischen Kauf und Verkauf eurer Bitcoin (BTC) mehr als ein Jahr, verstreicht die Spekulationsfrist. Auch dann sind eure Gewinne steuerfrei.

In der Schweiz sieht es bezüglich der Bitcoin-Steuer hingegen etwas anders aus. Dort werden grundsätzlich die Gewinne aus dem Krypto-Handel im privaten Vermögen als steuerfreie Kapitalgewinne behandelt. Das bedeutet aber auch, dass eventuelle Verluste nicht steuerlich geltend gemacht werden können. Das gilt jedoch nur bei der privaten Vermögensverwaltung. Sollte man gewerbliches Trading betreiben, fallen unter Umständen Steuern an.

Bitcoin-Gewinne in der Schweiz sind grundsätzlich steuerfrei, sofern sie ins private Vermögen gezählt werden können.

Außerdem werden Kryptowährungen auf die jährliche Vermögenssteuer angerechnet. Sollte der Gesamtwert den persönlichen Freibetrag für die Vermögenssteuer übersteigen, werden unter Umständen Steuern fällig.

Auch in Österreich verhält es sich beim Thema Bitcoin (BTC) und Steuern anders als bei den beiden Nachbarn. Hier gilt die Kapitalertragsteuer (KESt). Denn in Österreich zählen Kryptowährungen zu den Kapitalanlagen. Sie sind also genauso zu behandeln wie Aktien oder Fremdwährungen. Österreich ist bei diesem Thema allerdings nicht so spendabel wie Deutschland oder gar die Schweiz.

In Österreich werden Kryptowährungen steuerlich wie Aktien behandelt. Sie fallen unter die Kapitalertragsteuer und werden bei Gewinnen über 22 Euro mit 27,5 Prozent versteuert.

Im Alpenland liegt der Freibetrag lediglich bei 22 Euro. Alles was an Gewinnen drüber liegt, wird mit 27,5 Prozent besteuert. Der einzige Ausweg besteht hier darin, seine Gewinne direkt in andere Coins zu übertragen, denn hierbei fallen keine Steuern an.

Bitcoin-Steuererklärung leicht gemacht

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Bitcoin und Steuern sind ein kompliziertes Thema. Die hier dargestellten Informationen wurden nach bestem Wissen recherchiert. Für ihre Richtigkeit und Vollständigkeit können wir jedoch nicht garantieren. Frag im Zweifelsfall einen Steuerberater oder nutze ein Steuertool.

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