Neuer Prozess gegen "Faketoshi" Craig Wright geht es in Großbritannien an den Kragen

Craig Wright steht wieder vor Gericht wegen seiner Behauptungen, der Erfinder von Bitcoin zu sein. Dieses Mal könnte es eng für ihn werden.

Giacomo Maihofer
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Craig Wright

Beitragsbild: Picture Alliance

| Der angebliche Bitcoin-Erfinder Craig Wright
  • Craig Wright steht in Großbritannien vor Gericht. Der Grund: seine ständigen Aussagen, er wäre der Erfinder von Bitcoin, Satoshi Nakamoto.
  • In 2021 verklagte eine NGO den Programmierer deswegen – die Crypto Open Patent Alliance (COPA). Sie wird unterstützt von Personen wie Jack Dorsey und Firmen wie Coinbase.
  • Die NGO steht mit ihm vor Gericht. Einen Vorschlag von ihm auf eine Einigung lehnte sie ab.
  • Ihr Vorwurf: Craig Wright könne nicht beweisen, dass er Satoshi sei, die meisten seiner vermeintlichen Beweise seien gefälscht.
  • Es geht auch um die Autorschaft des Bitcoin-Whitepapers.
  • “Wrights Behauptung, Satoshi Nakamoto zu sein, ist eine dreiste Lüge und eine ausgeklügelte Erzählung, die durch Fälschungen im industriellen Maßstab ermöglicht wird”, so ein COPA-Sprecher gegenüber Coindesk.
  • Craig Wright überzieht Bitcoiner immer wieder mit Klagen, um sie einzuschüchtern. Lest mehr dazu hier.
  • Der Prozess läuft jetzt weiter und geht am 13. Februar in die nächste Phase, das Kreuzverhör.
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