US-Staatsanwaltschaft Kryptobörse CoinEx wegen Nichtregistrierung verklagt

Weil die Kryptobörse CoinEx angeblich an “betrügerischen Praktiken beteiligt” war, kam es nun zur Klage durch die US-Staatsanwaltschaft.

Dominic Döllel
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CoinEx

Beitragsbild: Shutterstock

| CoinEx steht vor einer Klage
  • Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James klagt gegen die Kryptobörse CoinEx – wegen nicht registriertem Wertpapierhandel.
  • CoinEx sei weder bei der SEC noch der CFTC gemeldet, “wie es nach New Yorker Recht erforderlich” sei, um Token zu verkaufen, so James.
  • In der 38-seitigen Anklageschrift mahnt die Staatsanwältin zudem an, dass CoinEx “an wiederholten und anhaltenden betrügerischen Praktiken beteiligt”, gewesen sei.
  • “CoinEx wurde per Vorladung gezwungen, am 9. Januar 2023 zu einer eidesstattlichen Prüfung zu erscheinen, und ist nicht erschienen”, heißt es weiter.
  • In einer Stellungnahme erklärt die Kryptobörse, die Klage “ernst zu nehmen” und “großen Wert auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften” zu legen.
  • Ob sich die Anschuldigungen bewahrheiten, bleibt abzuwarten. CoinEx war schon 2018 mit verdächtigen Machenschaften aufgefallen.
  • Mit einem täglichen Handelsvolumen von knapp 35 Millionen US-Dollar ist CoinEx mittlerweile eine verhältnismäßig kleine Kryptobörse.
  • Die US-Wertpapieraufsicht SEC und andere amerikanische Behörden haben sich derweil auf den Krypto-Sektor eingeschossen. Während Kraken bereits das Staking-Angebot einstellen musste, warnt Coinbase vor den Folgen.
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