"Frage der nationalen Sicherheit" Coinbase-CEO Brian Armstrong warnt vor Staking-Verbot

Die US-Börsenaufsicht SEC könnte ein Staking-Verbot für Privatkunden auf den Weg bringen. Coinbase-Chef Brian Armstrong warnt vor den Folgen.

Dominic Döllel
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Staking

Beitragsbild: Picture Alliance

| Brian Armstrong ist besorgt über die SEC
  • Brian Armstrong, CEO von Coinbase, warnt davor, dass die SEC das Krypto-Staking in den USA für Privatkunden verbieten wolle. Auf Twitter erklärt der Börsenchef: “Ich hoffe, dass dies nicht der Fall ist, weil es ein schrecklicher Weg für die USA wäre.”
  • Staking sei eine “wirklich wichtige Innovation in der Kryptotechnik und bringt viele positive Verbesserungen, einschließlich Skalierbarkeit, erhöhte Sicherheit und reduzierte CO₂-Bilanz”, so Armstrong.
  • Nach dem Ethereum Merge im vergangenen Jahr äußerte sich SEC-Chef Gary Gensler kritisch über Proof of Stake. In einer Kongressanhörung erklärte er, dass Staking künftig unter die Wertpapierregulierung in den USA fallen könnte.
  • Der Coinbase-Chef hält dagegen und fordert die Sicherstellung des Wachstums neuer Technologien. “Wenn es um Finanzdienstleistungen und Web3 geht, ist es eine Frage der nationalen Sicherheit, dass die USA diese Fähigkeiten ausbauen”, heißt es weiter.
  • Ein Staking-Verbot für Privatnutzer in den USA könnte die Dezentralität von Proof-of-Stake-Netzwerken gefährden. Ob sich die Gerüchte um das vermeintliche Vorhaben der SEC bewahrheiten, bleibt abzuwarten.
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