- Coinbase stellt seinen Bitcoin-Kreditdienst ab dem 10. Mai ein. Das geht aus einer Kundenmitteilung hervor.
- Den Grund für das Ende des Services nannte die Krypto-Börse nicht. Auf Twitter kursieren Gerüchte, dass Coinbase “erhebliche Verluste durch den Dienst erlitten” habe.
- Ob das angespannte regulatorische Umfeld in den USA ebenfalls Einfluss auf die Entscheidung hatte, bleibt abzuwarten.
- Mithilfe von “Coinbase Borrow” können Nutzer Kredite von bis zu einer Million US-Dollar gegen Bitcoin-Sicherheiten aufnehmen. Eine Bonitätsprüfung gibt es nicht, da Kunden einen effektiven Jahreszins von fast 9 Prozent zahlen.
- Coinbase fordert unterdessen die SEC zur Entscheidungsschlacht vor Gericht heraus. Währenddessen hat man eine Derivate-Börse im Ausland gestartet.
- Die Coinbase-Aktie (COIN) notiert zum Zeitpunkt des Schreibens bei 48,49 US-Dollar und ist im vergangenen Monat um knapp 23 Prozent gefallen.
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