Changpeng "CZ" Zhao Binance-Chef: “Schlechte” Krypto-Projekte sollten nicht gerettet werden

Durch die aktuell schwierigen Marktbedingungen sind einige Krypto-Projekte knapp bei Kasse. Nicht alle sollten jedoch gerettet werden, meint Changpeng Zhao.

Marlen Kremer
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Binance-Chef Changpeng Zhao

Beitragsbild: picture alliance

| Binance-Chef Changpeng Zhao meint, dass Krypto-Projekte aus ihren Fehlern lernen sollten.
  • In einem offiziellen Blog-Post der weltweit größten Krypto-Börse Binance kommentiert CEO Changpeng “CZ” Zhao die jüngsten Bailouts der schwächelnden Krypto-Projekte.
  • So nahm der Lending-Dienst BlockFi beispielsweise einen Kredit über 250 Millionen US-Dollar bei der Krypto-Börse FTX auf. Offiziell will man dort seinen bestehenden Kunden-Forderungen nachkommen – so manch einer vermutet jedoch eine Rettungsaktion.
  • So schreibt der Binance-Chef, dass Projekte, die “schlecht konzipiert”, “schlecht verwaltet” oder “schlecht betrieben” worden sind, nicht gerettet werden sollten.
  • “Rettungsaktionen sind hier nicht sinnvoll”, meint CZ. “Lasst sie scheitern.”
  • Manchen Projekten jedoch könne man helfen, so der CEO, und erklärt, dass viele Projekte Kontakt zu Binance gesucht hätten.
  • Im Zuge der Entlassungswellen bei der Konkurrenz Crypto.com und Coinbase tweetete Zhao bereits vor Kurzem, dass Binance sogar mehr Leute einstellen möchte, obwohl es nicht leicht gewesen sei, “auf Super-Bowl-Werbung, Stadion-Namensrechte und große Sponsorenverträge zu verzichten”.
  • Nun scheint die Krypto-Börse jedoch genau diesen Weg einzuschlagen: Erst gestern verkündete sie stolz eine neue Partnerschaft mit Fußball-Legende Cristiano Ronaldo.
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