- Wie aus Unterlagen eines US-amerikanischen Gerichts hervorgeht, planen Vertreter Binances die Zurückweisung einer Klage durch die CFTC. Sie hatte im März dieses Jahres Anklage gegen die weltweit größte Krypto-Börse wegen Verstößen gegen US-Gesetze erhoben.
- Die 78 Seiten lange Anklageschrift reichte so von Geldwäsche und Verschleierung, hin zu Terrorismusfinanzierung. Binance soll zudem eine illegale Börse für den Derivatehandel in den USA betrieben haben.
- Bis zum 27. Juli hat das Unternehmen Zeit, auf die Anklage zu reagieren.
- Wie es nun heißt, bereiten dessen CEO Changpeng Zhao (“CZ”) und Mitarbeiter des Managements einen Antrag auf Abweisung der Klage vor. Ein Antrag auf Erweiterung der Seitenbegrenzung für die gerichtliche Vorlage sei den Unterlagen zufolge bereits eingegangen.
- Die Krypto-Börse hatte die Vorwürfe der CFTC zuvor als “unerwartet und enttäuschend” zurückgewiesen. Nach Einschätzung des US-Anwalts Philipp Behrendt sei die Anklage jedoch “gut begründet” und “schwerwiegend”. Eine außergerichtliche Einigung dürfte für Binance demnach nur unter hohen Kosten zu erreichen sein.
- Der regulatorische Druck auf das Unternehmen bleibt damit hoch. Binance sieht sich neben den Vorwürfen der CFTC auch mit einer Klage der US-Börsenaufsicht SEC konfrontiert.
- Zudem besteht die Vermutung, dass die Krypto-Börse demnächst auch strafrechtliche Maßnahmen durch das US-Justizministerium (DOJ) ereilen könnten.
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