"Wettbewerbswidrige Vereinbarung" Apple wegen Blockierung von Krypto-Zahlungen verklagt

Apple hat sie alle verärgert: NFT-Künstler, Krypto-Entwickler und Lightning-Enthusiasten. Jetzt muss sich der Milliardenkonzern vor Gericht verantworten.

Dominic Döllel
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Apple

Beitragsbild: Shutterstock

| Im Krypto-Space macht sich Apple nur wenig Freunde
  • Verärgerte Verbraucher reichen eine Sammelklage gegen Apple wegen der Blockierung von P2P- und Krypto-Zahlungen ein.
  • Der Vorwurf: Apple verwende “technologische und vertragliche Beschränkungen, um uneingeschränkte Kontrolle über jede auf iPhones und iPads installierte und ausgeführte App auszuüben.”
  • Zudem beschränke eine “wettbewerbswidrige Vereinbarung” den Preiswettbewerb und “die Integration dezentraler Krypto-Technologie”.
Die nächste Klage: Apple muss sich vor Gericht verantworten I Quelle: Cointelegraph
  • Es ist nicht die erste Klage, mit der sich Apple aufgrund seiner Anti-Steering-Vorschrift auseinandersetzen muss. Bereits im April 2023 entschied ein Gericht zugunsten von Epic Games, die seit 2020 im Rechtsstreit mit dem kalifornischen Technologiekonzern standen.
  • Neben den Fortnite-Machern stehen zudem Coinbase und zahlreiche Krypto-Unternehmen mit Apple im Clinch.
  • Auch mit der dezentralen Social-Media-Plattform Nostr hat es sich das 1976 gegründete Unternehmen verscherzt. Die iOS-kompatible Damus-App musste im Juni die Bitcoin-Spendenfunktion deaktivieren.
  • Zwar können Nutzer damit immer noch miteinander interagieren. Einen Haken gibt es allerdings: Wenn es keine Spendenfunktion gibt, sei Damus “eine tote Plattform für Bitcoin-Anwendungen”, so ein Entwickler.
  • Ob die Sammelklage gegen den Milliardenkonzern Erfolg hat, bleibt abzuwarten.
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