30 Prozent Gebühren Gerichtsbeschluss gegen Apple stützt NFT-Projekte

NFT-Projekte, die über den App Store laufen, müssen 30 Prozent Gebühren auf jede Transaktion zahlen. Ein Gericht hat diese Apple-Richtlinie für illegal befunden.

Dominic Döllel
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Apple

Beitragsbild: Shutterstock

| Apple verlangt bei NFT-Transaktionen hohe Gebühren
  • In einem Urteil vom 24. April entschied ein kalifornisches Gericht, dass Apple gegen staatliche Wettbewerbsgesetze verstoßen hat. Die Fortnite-Macher Epic Games stehen deshalb seit 2020 mit dem Tech-Riesen vor Gericht.
  • Das Gericht bestätigte die Entscheidung einer Vorinstanz aus dem Jahr 2021 und erklärte, Apples Vorgehen habe Epic Games geschadet.
  • Demnach sei die Anti-Steering-Vorschrift des Technologiekonzerns rechtswidrig, weil sie App-Entwicklern untersagt, alternative In-App-Zahlungsmethoden zu verwenden.
  • Der Beschluss könnte den Weg für Krypto- und NFT-Projekte ebnen, um ihren iOS-Apps wieder mehr Funktionalität hinzuzufügen.
  • Ende September hatten viele Unternehmen gewisse Funktionalitäten auf den iPhone-Versionen ihrer Plattformen eingeschränkt. Der oft genannte Grund: zu hohe Gebühren.
  • Auch Coinbase steht mit Apple im Clinch. “Apple behauptet, dass die zum Senden von NFTs erforderlichen Transaktionsgebühren über ihr In-App-Kaufsystem, in Höhe von 30 Prozent, bezahlt werden müssen”, klagt die Kryptobörse.
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