Am 22. Mai 2010 bezahlte der Bitcoiner Laszlo Hanyecz 10.000 Bitcoin für zwei Pizzen. Die Transaktion ging als teuerster Pizza-Kauf seit Menschengedenken in die Geschichte ein.
Was der Bitcoin-Pionier damit auslösen sollte, hätte er wohl kaum erahnen können. Vor allem nicht, dass seine zwei Pizzen zu Bitcoin-Kurs-Hochzeiten über eine Milliarde US-Dollar wert sein würden.
Was jedoch für Bitcoin-Fans viel wichtiger ist: Hanyecz hat damit erstmals einen Gegenwert in das BTC-System gebracht. Er legte damit völlig willkürlich fest, dass ihm zwei Pizzen 10.000 Einheiten der Kryptowährung wert sind. Im Anschluss musste er lediglich jemanden finden, der ihm das glaubte – was noch einige Tage dauern sollte.

Das wiederum zeigt: Geld – ob nun in Form von BTC, Euro oder US–Dollar – ist Glaubenssache. Das Versprechen, dass man für eine bestimmte Anzahl einer Einheit einer Währung eine Gegenleistung oder ein Gut bekommt, ist fest darin verankert.
Bitcoin als Zahlungsmittel
Im Whitepaper, geschrieben von Satoshi Nakamoto, steht nicht etwa: “Bitcoin: A Scarce Digital Asset Class.” Der Titel lautet: “Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System.” Der erste Satz: “Eine reine Peer-to-Peer-Version von elektronischem Bargeld würde es ermöglichen, Online-Zahlungen direkt von einer Partei an eine andere zu senden, ohne den Umweg über ein Finanzinstitut.”

Übrigens: Zum 15. Jubiläum des legendären Pizza-Kaufs schenkt BTC-ECHO dir die Pizza – und legt noch eins drauf:
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Bis zum 31.05.2025
Heutzutage wird immer häufiger mit Bitcoin bezahlt – egal ob auf Events oder beim Sandwich-Laden. Auch ein Land hat BTC bereits zum nationalen Zahlungsmittel ausgerufen: Seit 2021 war BTC gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador – jetzt, nach einem Abkommen mit dem Internationalen Währungsfonds, nicht mehr. Während der letzten drei Jahre hat sich Bitcoin in der Bevölkerung als Zahlungsmittel nicht durchgesetzt. Eine im Jahr 2022 durchgeführte Umfrage belegt: Nur 25 Prozent der Salvadorianer nutzen BTC überhaupt für Überweisungen oder den Einkauf am Wochenmarkt.
Man könnte also meinen: BTC ist als Zahlungsmittel gescheitert. Doch nicht so schnell: BTC kann sich innerhalb weniger Jahre nicht zum weltweit anerkannten Zahlungsmittel durchsetzen – schon gar nicht bei der jahrelangen Fake-News-Kampagne der Behörden und Mainstreammedien. Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut.
Wer Bitcoin wirklich braucht, kann Bitcoin auch als Zahlungsmittel benutzen. Mit anderen Worten: Bitcoin ist als Zahlungsmittel nicht gescheitert, sondern ist sogar erfolgreich. Mehr dazu hier: Wieso Bitcoin-Zahlungen helfen, Menschenrechte zu unterstützen.
Quelle