- Für weniger als vier Jahre war Bitcoin das offizielle Zahlungsmittel in El Salvador, neben dem US-Dollar. Nach einer Einigung mit dem Internationalen Währungsfonds ist Bitcoin de facto kein Zahlungsmittel mehr.
- Das hat der Kongress am gestrigen 30. Januar mit der Zustimmung für das IWF-Abkommen bestätigt, wie Reuters berichtet.
- Gemäß der Einigung mit dem IWF erhält der kleine Staat an der Pazifikküste rund 1,4 Milliarden US-Dollar. Durch zusätzliche Unterstützung der Weltbank und anderen Finanzbehörden beläuft sich die gesamte Finanzierung auf 3,5 Milliarden US-Dollar.
- Laut der Pressemitteilung kommt es zur Einschränkung von Bitcoin in El Salvador. Konkret heißt es: “In der Zwischenzeit müssen die mit Bitcoin verbundenen Risiken gemildert werden.”
- Mehr noch: Steuern dürfen nur noch in US-Dollar bezahlt werden. Auch Geschäfte sind nicht mehr verpflichtet, Bitcoin zu akzeptieren. Zudem wird die Beteiligung des öffentlichen Sektors an Bitcoin-bezogenen Aktivitäten eingeschränkt.
- Trotz des IWF-Deals baut Präsident Nayib Bukele die BTC-Bestände des Landes weiter aus. Mehr dazu hier: Bitcoin-Strategie 2.0? El Salvador baut aggressiv BTC-Bestände aus
- Zum Zeitpunkt des Schreibens hält das Land 6.049 BTC im Wert von 635 Millionen US-Dollar. Die Bestände sind aufgrund des Kurswachstums der letzten Monate um knapp 190 Millionen US-Dollar gestiegen.
- Warum die nach El Salvador ausgewanderte Lina Seiche Bitcoin für Bargeld tauscht, lest ihr hier: Interview mit der “Mutter der kleinen Hodler”
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