Dr. Abdulhussain Mirza, seines Zeichens Minister für Wasser und Elektrizität, will in seinem Zuständigkeitsbereich die Adaption der Blockchain-Technologie in Bahrain fördern. Das sagte er auf der Konferenz „SmartSec Security and Blockchain“. So seien es vor allem die Bereiche Cybersecurity und die dezentrale Verwaltung, die für das Königreich von Interesse seien.
Blockchain
Spacebit will das Weltall dezentralisieren. Um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen, hat sich das Unternehmen mit Goonhilly, einem Entwickler von Satellitenkommunikation, zusammengetan. Gemeinsam wollen sie die Blockchain-Technologie nutzen, um ihre Weltraummissionen zu tokenisieren, wie Goonhilly auf ihrer Website berichtete.
Die Deutsche Börse hat Blockchain und Distributed-Ledger-Technologie (DLT) als Wachstumstechnologien ausgemacht. Um in dem Bereich weiter voranzuschreiten, wurde die Einheit „DLT, Crypto Assets and New Market Structures“ gegründet. In einem internen Interview gewährt Jens Hachmeister, der Leiter der Gruppe, Einblicke in die DLT/Blockchain-Strategie der Deutschen Börse.
Der Logistikriese United Parcel Service, besser bekannt als UPS, will im globalen Versandhandel künftig auf Blockchain-Systeme setzen. Einen entsprechenden Patentantrag hat die zuständige amerikanische Behörde US Patent and Trademark Office kürzlich veröffentlicht. Mithilfe von Blockchain und Smart Contracts will UPS nun nicht nur Verwaltungskosten sparen, sondern künftig verschollenen Sendungen auf die Schliche kommen. Derweil bewähren sich Distributed-Ledger-Technologien (DLTs) zunehmend in der Logistikbranche.
Ethereum-Programmierer suchen bereits seit knapp vier Jahren nach einer tragfähigen Alternative zur energieintensiven Konsensbildung per Proof-of-Work-Verfahren. Das Casper-Protokoll, (vorerst) ein Hybrid aus Proof of Work (PoW) und Proof of Stake (PoS), soll das Umsatteln des Ethereum-Netzwerks von PoW auf PoS ermöglichen. Ein Überblick der zugrunde liegenden Problematik der Konsensbildung und den aktuellen Stand der Casper-Entwicklung.
Der chinesische Luft- und Raumfahrtkonzern CASIC will sein Rechnungswesen künftig mit Blockchain-Technologie verwalten. Wie die Staatszeitung People’s Daily berichtet, erhofft man sich davon vor allem Einsparungen im Bereich der Verwaltungskosten.
Es erinnert ein wenig an eine Mischung aus Minecraft, SimCity und Second Life: In Decentraland können Gamer Landteile kaufen, modifizieren, mit anderen Nutzern interagieren und eigene Inhalte verkaufen. Das Besondere an der Plattform suggeriert bereits der Name. So nutzt Decentraland die Ethereum-Blockchain, um jedem Nutzer die volle Kontrolle über sein Stückchen Land zu verleihen. Dadurch wird das Spiel insgesamt dezentralisiert verwaltet.
Steht das Internet vor einem evolutionären Sprung? Bisher ist der Vormarsch blockchainbasierter Unternehmen ein weitestgehend stiller Prozess abseits des Mainstreams. Glaubt man Visionären wie dem erfolgreichen Blockchain-Unternehmer Matteo Gianpietro Zago, könnte sich das jedoch bald ändern. Demnach bewegen wir uns in Richtung eines Internets der Blockchains – das Web 3.0. Doch was genau ist damit gemeint und wo liegen die Unterschiede zur jetzigen Version des World Wide Web? Begleitet uns auf eine kurze Zeitreise durch die Geschichte des Internets und – noch viel wichtiger – wagen wir einen Blick in dessen mögliche Zukunft. Web 1.0 – Statische Homepages ohne Interaktionsmöglichkeit
In Hyderabad plant die Regierung des indischen Bundesstaates Telangana den Aufbau eines eigenen Stadtteils für Start-ups mit dem Schwerpunkt auf die Blockchain-Technologie. Um neuen Unternehmen dieser Branche zu helfen, ging man eine Partnerschaft mit der ortsansässigen Mahindra Satyam AG ein, die ihren Kunden diverse IT-Dienstleistungen anbietet.
Martti Malmi gilt nach Satoshi Nakomoto als der erste Programmierer, der sich aktiv an der Entwicklung des Bitcoin-Netzwerks beteiligt hat. In Zusammenarbeit mit einem Entwicklerteam will Malmi mit „AXE“ nun eine eigene Kryptowährung auf den Markt bringen.
Der Vorsitzende der US-Börsenaufsicht CTFC Christopher Giancarlo pocht weiter auf die Dringlichkeit, die Blockchain-Technologie für die Zwecke seiner Behörde zu erproben. Im Vergleich beispielsweise zur britischen Zentralbank sei man weit abgeschlagen. Dies unterstrich CTFC-Chef in dieser Woche im Rahmen einer Anhörung des US-Kongresses zur Modernisierung der Börsenaufsicht.
Nach Bayern-Spieler James Rodriguez und den beiden spanischen Ex-Nationalspielern Andres Iniesta und Carles Puyol springt nun auch Ronaldinho auf den Kryptozug auf. Der ehemalige brasilianische Weltklassefußballer verkündete jüngst den Launch seines eigenen Tokens, des Ronaldinho Soccer Coin (RSC). Damit soll unter anderem eine eigene virtuelle Fußballakademie des Ex-Profis finanziert und betrieben werden.
Die englische Stadt Liverpool verfolgt ehrgeizig das Ziel, die weltweit erste klimapositive Stadt zu werden. Dabei helfen soll nun Blockchain-Technologie aus dem Hause Poseidon. Wie in dieser Woche verkündet, ist die Stadtverwaltung nun eine Partnerschaft mit dem Malteser Öko-Start-up eingegangen. Gemeinsam will die Stadt nun bis 2020 mehr Emissionen umwandeln und aufnehmen, als durch die ansässige Industrie in die Atmosphäre gestoßen wird.
Jeder zweite deutsche Finanzmanager schätzt die Blockchain-Technologie als zukünftig relevant ein. Jedoch investieren nur die Wenigsten. Dies ergibt eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens PwC. Dabei offenbaren die Ergebnisse eine deutliche Lücke: Während immer mehr Finanzexperten Distributed-Ledger-Technologien ernst nehmen, liegen hierzulande flächendeckenden Investitionen in weiter Ferne. Dies könnte für die deutsche Finanzbranche bittere Folgen haben, investieren die weltweiten Konkurrenten doch zielstrebig in DLTs.
Frankreich und China stärken ihre Beziehung und arbeiten gemeinsam an einem Projekt für umweltfreundliche Blockchain-Wolkenkratzer. Mit diesem Projekt werden neue Möglichkeiten der Blockchain-Technologie in Kombination mit Nachhaltigkeit aufgezeigt und vielleicht sogar neue Maßstäbe für globale Smart Cities gesetzt.
Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) hat am 3. Juli einen Bericht über aktuelle Fintech-Lösungen veröffentlicht. So wurde auch die Verwendung der Distributed Ledger Technologie (DLT) untersucht. Dabei konzentrierte sich die Behörde auf zwei bankenbezogene Use-Cases und kommt zu dem Schluss: Es gibt einige Vorteile, aber auch Risiken.
FREER, eine Kampagne des englischen Parlamentsmitglieds Eddie Hughes, fordert die Regierung dazu auf, die Blockchain-Technologie künftig mehr in ihr Handeln zu integrieren. Neben den Anwendungsmöglichkeiten in Gesundheitswesen, Wertschöpfungskette und Finanzen geht es in der Kampagne um die Wahrung der persönlichen Freiheit. Ein Chief Blockchain Officer soll dafür sorgen, dass sich die Technologie auf allen Ebenen durchsetzt.
In der Schweiz ist es jetzt möglich, seine kostbaren Kryptowährungen in einem Bunker zu lagern. Das digitale Geld soll so nicht nur vor Hackern, sondern auch vor Naturkatastrophen geschützt sein.