Die Top Bitcoin, IOTA und Ripple News der Woche

Panik am Bitcoin-Markt, eine IOTA-Lösung für das Müllproblem und Ripple im Sog der Illegalität. Das und mehr im BTC-ECHO-Newsflash: Das interessierte unsere Leser in der vergangenen Woche.

Phillip Horch
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Beitragsbild: Shutterstock

Willkommen beim BTC-ECHO-Newsflash. Die Top Bitcoin, IOTA, Ripple und Krypto-News der Woche.

Neptune Dash: BlackRock drängt in Krypto-Sektor

BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt, hat beschlossen, in den Krypto-Sektor einzusteigen. Wie am 19. November bekannt wurde, hat der Mutterkonzern des globalen ETF-Anbieters iShares in Neptune Dash investiert. Mit dem Investment in die Neptune-Dash-Aktien kann man ins Dash-Ökosystem investieren, ohne daran teilzunehmen – der Wert von Neptune Dash basiert auf den monatlichen Rewards des Masternode-Netzwerks. Unternehmen oder Investoren, die nicht durch den Betrieb einer Masternode am Netzwerk teilnehmen möchten, können über Neptune Dash dennoch partizipieren. BlackRock besitzt nun 11,74 Prozent an Neptune Dash.

Chaos am Bitcoin-Markt

Der Krypto-Markt hat eine turbulente Woche hinter sich. Nachdem bereits am Dienstag, dem 19. November,  ein kritischer Support beim Bitcoin-Kurs unterschritten worden war, wurde es einen Tag später deutlich: Die Bullen haben sich vorerst aus dem Krypto-Wald zurückgezogen. Die Suche nach Gründen führte zunächst über technische Analysen ins Feld der Bitcoin Miner. Im Zusammenhang mit dem Hash Ribbon war hier ein „Todeskreuz“ durchschritten worden, was auf eine Kapitulation der Miner hindeutet. Am 21. November war es dann auch (wieder) soweit: Der Bitcoin-Kurs glitt unter die 8.000-US-Dollar-Marke. Weitere Gründe für die Bärenstimmung am Krypto-Markt sind in China zu finden. Von dort erreichten uns Gerüchte darüber, dass angebliche Niederlassungen der Bitcoin-Börse Binance in Shanghai von Polizei-Razzien heimgesucht worden seien. Binance bestritt das zwar. Die Anti-Bitcoin-Haltung in China ist jedoch nicht zu bestreiten.

Unentdeckte Bitcoin in No Man’s Sky: Suche nach dem digitalen Gold

Im Indie-Spiel No Man’s Sky sind Bitcoin versteckt. Um diese zu finden, müssen Zocker jedoch eine weite Reise auf sich nehmen – schließlich gibt es in No Man’s Sky nicht weniger als 18.446.744.073.709.551.616 Planeten zu durchforsten. Um all diese Welten zu durchkämmen, bräuchte man sage und schreibe 922.337.203.685.447.580 Tage. Einen Versuch ist es – zumindest des Spielerlebnisses wegen – wert.

„Paranoia und Depressionen“: Ein Darknet-Händler packt aus

Schattenwährung Bitcoin: Ob die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung diesen Ruf jemals loswerden wird? Zwar erkennen Behörden, Regulierer und Regierungen weltweit nach und nach, dass Bitcoin für Geldwäsche und Terrorfinanzierung gar nicht so geeignet ist, wie man früher angenommen haben mag. Dennoch haftet der digitalen Währung noch der Mief vergangener Tage an. Schließlich werden immer wieder Fälle bekannt, indem die Kryptowährung für illegale Aktivitäten genutzt worden ist. Allen voran sind da die Online-Schwarzmärkte im Darknet zu nennen. Silkroad, Alphamarket und EmpireMarket sind hier nur einige (onion)-Adressen, auf denen man für Bitcoin all das bekommt, was es im Clearweb nicht gibt. Doch die wenigsten wissen, was dort wirklich passiert und wie es sich anfühlt, Teil dieser Parallelwelt zu sein. Ein ehemaliger Darknet-Verkäufer gibt genau hier Anblicke. Wir haben uns angeschaut, was er zu erzählen hat.

Ripple: Illegale XRP-Geschäfte in Höhe von 400 Millionen US-Dollar entdeckt

Apropos illegal. Bitcoin ist bei Weitem nicht die einzige Kryptowährung, die für Illegales verwendet wird. Das Risikoanalyseunternehmen Elliptic ermittelte etwa XRP-Transaktionen im Wert von 400 Millionen US-Dollar, die für illegale Geschäfte wie Geldwäsche, Betrug oder den Verkauf gestohlener Kreditkarten verwendet wurden. Allerdings, das darf jeder selbst interpretieren, stellten diese Transaktionen lediglich 0,2 Prozent aller XRP-Transaktionen dar.

Deposy: Diese IOTA-Lösung soll unser Müllproblem in den Griff bekommen

Eine Lösung aus dem IOTA-Ökosystem soll dabei helfen, das Müllproblem einzudämmen. So arbeitet das Team von Biota aktuell an der Deposy-Plattform, die auf dem IOTA-Tangle basiert. Der Vorschlag des Teams: Mülltrennung muss entlohnt werden. Ähnlich dem Pfandsystem, wie man es in Deutschland aus Supermärkten kennt, soll es möglich werden, für das Sammeln von Plastikmüll entlohnt zu werden. Mittendrin und darunter: IOTA.

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