CEO: R3 wird in Q1 2017 größtes Blockchain-Investment aller Zeiten realisieren


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Der Gründer des Blockchain Banking-Konsortiums R3CEV ist sich sicher, dass seine Organisation im ersten Quartal 2017 alle Rekorde der Blockchain-Investments knacken wird.
Rutter: “Jetzt, im ersten Quartal.”
Rutter: “Jetzt, im ersten Quartal.”
Ursprünglich hatte man mit einer Investitionssumme von 200 Mio. US-Dollar gerechnet, nun korrigierte man den Betrag auf 150 Mio. Diese Summe könnte das Konsortium zu einer mächtigen Institution machen, besitzt es durch ihre großen Investoren eine große Kapitalmacht, die vielen Startups der Blockchain-Szene nicht zur Verfügung steht.
Gegenüber CoinDesk zeigte sich CEO David Rutter sehr zuversichtlich und dem Erfolg vom R3 sicher:
“Wir werden die größte Finanzierungsrunde in dieser Industrie schließen, mit der größten Anzahl an Teilnehmern. Jetzt, im ersten Quartal.”
R3 könnte sich in Europa weiterentwickeln
Um sich auf das Investment vorzubereiten, plant Rutter aktuell den Umzug vom Headquarter in NewYork in das Londoner Office. In letzterem sitzen auch der chief technology officer und Corda Developer Richard Gendal Brown, sowie der Chief Engineer James Carlyle.
R3’s Managing Director Charley Cooper bestätigt, dass die Organisation mittlerweile mehr als 100 Mitarbeiter in neun Ländern eingestellt habe.
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Zum Ratgeber >>Unter den aktuell 77 teilnehmenden Firmen am R3 finden sich auch viele europäische Riesen wie Barclays, BBVA, Credit Suisse, Commerzbank, SEB und Société Générale, die teilweise zu den Gründern des Konsortiums gehören. Auch dies unterstützt die Erklärung Rutters, dass “[die] europäischen Mitglieder sehr aktiv” seien. Auch in der Schweiz gibt es mittlerweile ein R3-Office.
Projekte des R3
Meldungen von Beitritten neuer Mitglieder stellen die wirklichen Projekte des R3 oft in den Hintegrund. Tatsächlich hat das Konsortium neben der organisatorischen Ausweitung 2016 auch einige projektbezogene Milestones erreicht.
Im April hat man Corda vorgestellt, eine Plattform für Distributed Ledger Technologien. Nach nur wenigen Stunden gab es erste Rückmeldungen von Entwicklern mit eigenen Open-Source Projekten auf der Plattform.
Andererseits wurden zum Ende des Jahres immer mehr Austritte von Mitgliedern des R3 bekannt, die eine entscheidende Rolle trugen und teilweise schon lange Zeit Teil des Konsortiums waren. So berichteten wir, dass das Goldman Sachs ausgreteten ist, nur wenige Tage auch Santander. Im Dezember war schließlich von mehreren Banken unklar, ob sie ihre Beziehungen zum R3 weiterhin aufrecht erhalten würden.
Umso überraschender also die aktuelle Aussage des CEO’s. Wie Rutter aber selbst offen zugibt: Es sei ein langer Weg mit vielen Frustrationen gewesen, fasst er abschließend zusammen.
Meinung des Autors (Max):
Zwar konnte das R3-Konsortium Corda als ein 2016 umgesetztes Projekt anführen, allerdings scheinen die meisten Meldungen der Organisation so, als verliere man aufgrund der administrativen Aufgaben den Fokus auf die Untersuchung und Entwicklung von Blockchain-Technologien.
BTC-ECHO
Englische Originalfassung von Michael del Castillo via CoinDesk (gekürzte Fassung)
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