
Die japanische Außenministerin Sanae Takaichi teilte in einer Pressekonferenz mit, dass Bitcoin & Co. vom derzeitigen Political Funds Control Law nicht betroffen ist. Wenn die Legislative dem technischen Fortschritt hinterherlaufen muss.
Die japanische Außenministerin Sanae Takaichi teilte in einer Pressekonferenz mit, dass Bitcoin & Co. vom derzeitigen Political Funds Control Law nicht betroffen ist. Wenn die Legislative dem technischen Fortschritt hinterherlaufen muss.
Japans Finanzlandschaft öffnet sich immer mehr für Security Token Offerings. Nachdem es im Mai bereits zu einer diesbezüglichen Gesetzesänderung kam, haben sich nun auch große Brokerfirmen der Sache angenommen. Gemeinsam gründeten sie die Japan STO Association.
Rakuten Wallet geht mit seiner Bitcoin-Börse online. Kunden können ab sofort Krypto-Assets handeln und verwalten. Hierfür bietet Rakuten Wallet den Nutzern verschiedene Sicherheitsstandards. Denn neben der Verwaltung des Kundenvermögens in einer Treuhandgesellschaft, werden aktuelle Cyber-Sicherheits-Verfahren eingesetzt.
Ripple weitet sein Forschungsnetzwerk UBRI nach Japan aus. Künftig unterstützt das Unternehmen unter anderem die Universitäten Kyoto und Tokyo dabei, an Blockchain-Lösungen für die Wirtschafts- und Finanzwelt zu forschen. Vor allem in Japan sieht Ripple in diesen Bereichen entscheidende Potenziale für den Einsatz von Blockchain-Technologien. Den Universitäten wiederum käme dabei eine entscheidende Rolle zu, einer solchen Nutzung in der breiten Öffentlichkeit den Weg zu ebnen, so Ripple.
Im Vorfeld des G20-Gipfels in Japan tagten die Finanzminister der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Fukoka. Bei diesem Gipfeltreffen berieten sich die Regierenden neben globalen Besteuerungslösungen für die Digitalwirtschaft auch über Bitcoin und Co.. Die Finanzminister rufen die Mitgliedsstaaten zu multilateralen Regulierungen für die Krypto-Wirtschaft auf.
Japan schwingt die Regulierungs-Keule. Die Besteuerung von Bitcoin & Co. soll damit künftig enger kontrolliert werden. Ein Vorgeschmack auf G20.
Dürfen die Gläubiger von Mt.Gox doch noch auf eine Entschädigung hoffen? Dies legt ein Schreiben an ehemalige Nutzer der Bitcoin-Börse nahe. Demnach wurden die Geschädigten automatisch in die Gläubigerliste aufgenommen, auch wenn sie keinen Antrag auf Entschädigung gestellt hatten.
Der im Juni anberaumte G20-Gipfel soll striktere Richtlinien für den Umgang mit Bitcoin, Altcoins und der Blockchain-Technologie bringen. Während es bislang keine eindeutigen Richtlinien gibt, soll das Gipfeltreffen internationale Regelungen für den Umgang mit Kryptowährungen schaffen.
Die Krypto-Börse des Online-Anbieters Rakuten geht ab April unter neuem Namen an den Start. Das Unternehmen konnte die Registrierung für „Rakuten Wallet“ erfolgreich abschließen, so die Presseerklärung vom 26. März. Im Vorfeld musste die japanische Firma einen Plan zur Geschäftsverbesserung entwickeln und die internen Sicherheitssysteme überarbeiten. Daraufhin gab die Aufsichtsbehörde grünes Licht.
Die japanischen Behörden erheben Anklage wegen des Diebstahls von Bitcoin-Abkömmlingen. Am Donnerstag, dem 14. März, übergaben die Behörden der Staatsanwaltschaft einen erst 18-jähriger Hacker. Der Vorwurf: Der noch Minderjährige soll Kryptowährungen im Wert von 15 Millionen Yen von dem bekannten japanischen Digital Wallet Monappy gestohlen haben.
Die Anzahl verdächtiger Krypto-Zahlungen in Japan hat sich im vergangenen Jahr verzehnfacht. Dies verzeichnet der jüngste Geldwäschebericht der japanischen Polizeibehörden. Trotz des rapiden Anstiegs stellen Krypto-Transaktionen jedoch nur einen Bruchteil der Überweisungen dar, die unter dem Verdacht der Geldwäsche stehen. Der Großteil nicht-registrierter Gelder wechselt nach wie vor in bar den Besitzer.
Der Krypto-Winter dauert trotz der jüngsten Erholungszeichen an. Deshalb müssen sich auch die Bitcoin-Miner warm anziehen, sofern sie nicht gleich das Handtuch werfen. Der japanische Onlinehändler DMM.com hat sich nun offenbar in die Riege jener eingereiht, die unter dem Bärenmarkt und Konkurrenzdruck eingebrochen sind, und sein noch junges Mining-Geschäft aufgegeben.
Mit der Krypto-Adaption verhält es sich in etwa so, wie mit der Henne und dem Ei. Was kommt zuerst? Verbraucher, die gerne in Bitcoin & Co. bezahlen möchten, oder Einzelhändler, die diese Bezahlmethode anbieten und so die Verbraucher dazu animieren, Krypto zu nutzen? Es stellt sich also die Frage, ob die Angebots- oder Nachfrageseite den berühmten „ersten Schritt“ geht.
Mit dem größten virtuellen Raub in der Geschichte der Kryptowährungen sorgt die japanische Handelsplattform Coincheck im Januar 2018 für Negativschlagzeilen. Aufgrund einer unzureichend abgesicherten Hot Wallet erlangt eine Gruppe von Angreifern Zugriff auf 523 Millionen New Economy Movement (NEM) Token mit einem Zeitwert von umgerechnet 430 Millionen Euro. Mit der Übernahme der Plattform durch den Online-Broker Monex Group im April 2018 und der beinahe vollständigen Entschädigung der bestohlenen Nutzer stehen die neuen Betreiber von Coincheck nun vor ihrer letzten Hürde, um den Regelbetrieb wieder aufnehmen zu können.