Update aus Großbritannien UK finalisiert Krypto- und Stablecoin-Regulierung

Mit seiner Form der Regulierung für digitale Assets will das Vereinigte Königreich ein Pendant zur MiCA-Gesetzgebung schaffen. Ab 2024 sollen die Bestimmungen in Kraft treten.

Johannes Macswayed
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Krypto UK

Beitragsbild: Shutterstock

| Das Vereinigten Königreich soll in den kommenden Jahren zu einem Krypto-Zentrum werden
  • Die Regierung des Vereinigten Königreichs hat eine finale Fassung seiner Krypto-Regulierung veröffentlicht. Darin enthalten sind Bestimmungen für Fiat-gestützte Stablecoins sowie anderen Kryptowährungen.
  • Die vorgelegten Bestimmungen gelten als Vorläufer für die kommende Gesetzgebung im Land, die als britische Antwort auf die MiCA-Regulierung der EU gesehen wird.
  • Das Update zur finalen Fassung der Bestimmungen folgt auf eine Konsultationsphase im Februar mit der Öffentlichkeit. In dieser konnten Stakeholder Verbesserungsvorschläge zur geplanten Gesetzgebung einbringen.
  • Ab Anfang 2024 sollen nun die Bestimmungen phasenweise in Kraft treten. Dann stehen Krypto-Dienstleister im Vereinigten Königreich unter der Aufsicht der Financial Conduct Authority (FCA).
  • Bereits im Juni dieses Jahres verabschiedete das britische Parlament den Financial Services and Markets Act, der Krypto-Handel und Co. als regulierte Finanzaktivität anerkennt.
  • Mit den finalisierten Bestimmungen geht die Regierung dem Plan ihres heutigen Premierministers Rishi Sunak nach. Dieser erklärte im April 2022 das Land zu einem “globalem Krypto-Zentrum” umwandeln zu wollen.
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