- Do Kwon, der Gründer des gescheiterten Blockchain-Projekts Terra (LUNA), wird laut dem Wall Street Journal in Singapur von 350 Investoren verklagt. Die Sammelklage beläuft sich auf insgesamt 57 Millionen US-Dollar.
- Die Klägerschaft wirft Do Kwon eine “betrügerische Misrepräsentation” des an Terra geknüpften Stablecoins UST vor. Und verlangt daher ihr investiertes Geld nebst Schadensersatz zurück.
- Im Mai war der LUNA-Token mit dem daran gekoppelten UST-Stablecoin in einer Teufelsspirale komplett implodiert und kostete Investoren weltweit Milliarden von US-Dollar.
- Einige sahen in der auf Terra heimischen Lending-Plattform “Anchor Protocol” ein Schneeballsystem, das zwangsläufig zu einem Zusammenbruch des Ökosystems führen musste.
- Wegen des Verdachts auf betrügerische Machenschaften, die zum Zusammenbruch führten, fahndet auch Interpol nach dem flüchtigen Kopf des Terra-Projekts. Auch Behörden in Kwons Heimatland Südkorea fahnden nach dem Terra-Gründer.
- Dabei war sein Aufenthaltsort in den letzten Monaten ungeklärt. Selbst behauptete er, nicht flüchtig zu sein. Vergangene Woche soll er gar in einem Nachtklub in Lissabon gesichtet worden sein – die Fotos stellten sich jedoch rasch als nicht aktuell heraus.
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