- Krypto-Exchanges in Südkorea dürfen vorübergehend keine Lending-Dienste mehr anbieten. Das hat die Börsenaufsicht Financial Services Commission (FSC) heute bekannt gegeben.
- Diese Anordnung gilt ab heute und soll erst aufgehoben werden, wenn verlässliche Richtlinien zum Umgang mit Lending-Dienstleistungen verabschiedet worden sind.
- Hintergrund ist der Digital Asset Basic Act, ein Gesetzesvorschlag der Regierungspartei, der das Lending erlauben will. Das Gesetz ist zwar noch nicht verabschiedet, die Exchanges hatten die Dienste aber dennoch angeboten – mit riesigem Erfolg.
- Am 4. Juli 2025 startete Upbit einen Dienst, mit dem Nutzer bis zu 80 Prozent des Wertes ihrer Einlagen in koreanischen Won oder ihrer digitalen Vermögenswerte gegen Tether USDT, Bitcoin und XRP aufnehmen können. Andere Börsen sind diesem Beispiel gefolgt.
- Bereits im ersten Monat hatten über 27.000 Investoren eine solche Kreditlinie in Anspruch genommen und umgerechnet insgesamt 1,1 Milliarden US-Dollar an Krediten aufgenommen. Aufgrund von Kursschwankungen waren 13 Prozent dieser Nutzer gezwungen, ihre Positionen zu liquidieren, so die FSC.
- Jetzt will die Finanzaufsicht regulatorische Rahmenbedingungen für das Lending schaffen, das den Anlegerschutz in den Blick nimmt.
- Derzeit stehen Kryptowährungen in Südkorea im Fokus. Auch das Geschäft mit Stablecoins soll in dem Land ausgebaut werden.
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