Kritische Sicherheitslücke So entging Uniswap einer großen Schwachstelle

Auf Uniswap entpuppte sich eine Smart-Contract-Funktion als große Schwachstelle für Nutzer. Für potenzielle Angreifer ein gefundenes Fressen.

Dominic Döllel
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Uniswap

Beitragsbild: Shutterstock

| Bei genauerer Betrachtung des Uniswap-Codes viel der Fehler auf
  • Das Sicherheitsunternehmen Dedaub hat eine kritische Sicherheitslücke in der größten dezentralen Krypto-Börse, Uniswap, entdeckt und offengelegt.
  • Die Schwachstelle war offenbar unbeabsichtigt mit den UniversalRouter- und Permit2-Funktionen implementiert worden.
  • Diese Komponenten ermöglichen es Uniswap-Nutzern, ERC-20-Token und NFTs in einer einzigen Transaktion zu versenden.
  • Bei korrekter Verwendung schicken die UniversalRouter-Befehle den angegebenen Betrag an den angegebenen Empfänger. 
  • Die Schwachstelle hätte es einem böswilligen Akteur allerdings ermöglicht, eine Transaktion mit diesem Befehl “neu einzugeben”, heißt es. 
  • Einmal aktiviert, wären potenzielle Angreifer in der Lage, “den gesamten Betrag” aus der Wallet des Absenders zu stehlen.
  • Debaub riet dem Uniswap-Team, eine sogennante Reentrancy-Sperre in ihren neuen Router zu integrieren.
  • Das DeFi-Protokoll “ging das Problem an und setzte die Smart Contracts des UniversalRouters in allen Chains neu ein”, so Debaub.
  • Derzeit arbeitet Uniswap im Rahmen eines Pilotprojekts daran, Holder an den Einnahmen der DEX beteiligen. BTC-ECHO berichtete.
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