- Die SEC hat sich geweigert, der Forderung von Coinbase nach mehr Klarheit bei den Kryptovorschriften nachzukommen. Das belegt ein am gestrigen 15. Mai eingereichtes Dokument.
- Demnach sei die US-Börsenaufsicht nicht dazu verpflichtet, die von Coinbase dargelegten Anforderungen zu erfüllen. Zudem hätte die Krypto-Börse ein Reihe komplexer Reformen und Regelsetzungen in einer unangemessenen kurzen Zeit gefordert, so die SEC.
- Die Regulierungsbehörde argumentierte weiter, dass neue Vorschriften unnötig seien, da es sich bei digitalen Vermögenswerten um Wertpapiere handele.
- Konkret heißt es: “Die Präferenz von Coinbase für schnellere oder andere Regulierungsmaßnahmen der Kommission gibt ihr keinen Anspruch auf außerordentlichen Rechtsbehelf durch dieses Gericht. Die Petition sollte abgelehnt werden.”
- SEC-Chef Gary Gensler zufolge seien die Krypto-Regeln bereits veröffentlicht und ausreichend, wie er auf der Finanzmarktkonferenz mitteilte.
- Laut Coinbase-CLO Paul Grewal bedürfe es dennoch nach einer Klärung. “Die SEC teilte dem Gericht mit, dass die Regelsetzung Jahre dauern kann und sie keine Eile haben”, fügte er hinzu.
- Letzten Monat stellte die SEC Coinbase eine “Wells-Notice” aus. Die Benachrichtigung ist in der Regel einer der letzten Schritte, bevor die Regulierungsbehörde formell Anklage erhebt.
- Aufgrund der aggressiven Regulierungspolitik der SEC und Gary Gensler, warnen Experten vor einem Exodus der Krypto-Branche aus den USA.
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