- Die Securities and Exchange Commission (SEC) will die Krypto-Industrie bändigen. Dafür braucht die Behörde sachkundiges Personal. Das bleibt aber aus, sagt ein Bericht des Office of Inspector General (OIG).
- Das OIG bewertet jedes Jahr die internen Zustände bei anderen US-Behörden.
- Laut des Reports gebe es bei der SEC einen akuten Fachkräftemangel mit Hinblick auf Krypto-Personal. So sei die Anzahl potenzieller Kandidaten klein, auch weil die Privatwirtschaft oft attraktivere Konditionen biete.
- Ein weiterer Grund für den geringen Zulauf liege an internen ethischen Richtlinien, sagt das OIG. Bewerber, die in Kryptowährungen investiert seien, würden vom Bewerbungsverfahren ausgeschlossen.
- SEC-Beamte geben in dem Bericht zu, dass diese Regelung “nachteilig” bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter sei.
- Behördenchef Gary Gensler forderte im Juli eine Anhebung des SEC-Etats, von 4,6 auf 5,1 Milliarden US-Dollar. 109 Millionen davon wolle er für die Regulierung des Krypto-Sektors verwenden.
- Die Krypto-Industrie steht mit der Behörde schon länger im Clinch. Immer wieder fordern Marktteilnehmer klarere Regeln und Handlungsanweisungen von der SEC. Und auch aus den eigenen Reihen nimmt die Kritik zu. Mehr dazu hier: SEC-Vorstand fordert klare Regeln für Krypto
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