Ärger für den Binance-Stablecoin SEC erwägt Klage gegen BUSD-Betreiber Paxos

Nach dem Schlag gegen Krypto-Börse Kraken nimmt die US-Börsenaufsicht SEC nun den Stablecoin-Betreiber Paxos und Binances BUSD-Token ins Visier.

Johannes Macswayed
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Bürogebäude der Securities and Exchange Commission Bitcoin

Beitragsbild: Shutterstock

| Muss der Krypto-Sektor sich auf weitere Maßnahmen der SEC gefasst machen?
  • Laut Berichten des Wall Street Journal bereitet die US-Börsenaufsicht SEC derzeit eine Klage gegen den Stablecoin-Betreiber Paxos. Ihnen wird vorgeworfen, mit der Listung des Binance-Stablecoins BUSD ein unregistriertes Wertpapier anzubieten.
  • Demnach hätte Paxos anonymen Quellen zufolge bereits einen Brief von der Behörde erhalten, in dem mit “möglichen Durchsetzungsmaßnahmen” gedroht wurde.
  • Wie Binance in einem Statement mitteilte, beobachte man die Situation derweil und betonte, dass Paxos für die Herausgabe und den Betrieb des Stablecoins verantwortlich sei.
  • Neben dem offiziellen Stablecoin von Binance betreibt das Unternehmen auch andere tokenisierte Produkte, darunter Paxos Gold, das an den Wert des Goldkurses geknüpft ist.
  • Die SEC festigt mit den möglichen Maßnahmen gegen den Stablecoin-Betreiber ihren zuletzt strengen Regulierungsstil in puncto Kryptowährungen.
  • Jüngst strafte die Behörde die Krypto-Börse Kraken wegen angeblicher Verletzung des Börsenrechts ab. Kraken habe demnach mit seinem Staking-Programm nicht-registrierte Wertpapiere angeboten, so die SEC.
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