- Das von Sam Altman unterstützte Unternehmen Worldcoin muss sich in Spanien mit Vorwürfen wegen möglicher Verletzung der Privatsphäre auseinandersetzen. Der Kurs des hauseigenen WLD-Coins fiel am Nachmittag um über zwölf Prozent auf zeitweise nur noch 6,45 US-Dollar.
- Worldcoin wurde von der spanischen Datenschutzbehörde AEPD angewiesen, die Sammlung personenbezogener Daten in Spanien sofort einzustellen und die bereits gesammelten Daten nicht mehr zu verwenden. Das berichtet die Financial Times.
- Spanien hat damit einhergehend ein de-facto-Worldcoin-Verbot für bis zu drei Monate ausgesprochen. Grund dafür ist vor allem, dass Sam Altmans Projekt die Iris der Nutzer im Tausch gegen eine digitale ID und kostenlose Coins scannt.
- Worldcoin steht weltweit in der Kritik wegen der Gefahren für die Privatsphäre, die mit der Initiative einhergehen. Auch in Argentinien und Kenia gab es zuletzt Gegenwind für das Unternehmen.
- Sämtliche Ermittlungen gegen Worldcoin konzentrierten sich auf den Iris-Verifizierungsdienst. Irisdaten sind eine Untergruppe der biometrischen Daten und aufgrund ihrer Einmaligkeit als sehr persönliche Daten eingestuft werden.
- Wegen der regulatorischen Bedenken hatte das Unternehmen seinen “Orb-Verifizierungsdienst” in Frankreich, Brasilien und Indien schon nicht mehr angeboten.
- Mit dem Bayrischen Landesamt für Datenschutz untersucht auch eine deutsche Behörde das Vorgehen von Worldcoin kritisch, wie BTC-ECHO berichtete. Bisher hätte sich das Projekt in diesem Fall allerdings kooperationsbereit gezeigt.
- Glaubt man der Worldcoin-Website, haben sich mehr als vier Millionen Menschen in 120 Ländern freiwillig angemeldet, um ihre Iris mit den Orb-Geräten zu scannen. Altman sagt, dass sich Nutzer durch seine ID online als Mensch ausweisen könnten, was für eine zukünftig KI-dominierte Welt besonders wichtig sei.
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