Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht So ermittelt eine deutsche Behörde gegen Worldcoin

Worldcoin steht in der Kritik, in Deutschland ermitteln die Behörden. Ein Interview mit dem Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht.

Dominic Döllel
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Worldcoin

Beitragsbild: Picture Alliance

| Nutzer scannen ihre Iris mithilfe des von Worldcoin "Orbs"

Es ist das Hype-Projekt des Sommers – und sorgt dafür, dass seine Nutzer mit den Augen rollen. Die Rede ist von Worldcoin. Mit utopischen Versprechen und “kostenlosen” Krypto-Token lockt Tools of Humanity, das Unternehmen hinter Worldcoin, tausende Menschen auf dem ganzen Planeten an. Dabei kommen bestimmte Geräte zum Einsatz, die sogenannten “Orbs”. Sie scannen die Iris der Menschen, die mitmachen wollen. Persönliche Informationen werden dabei nicht gespeichert. Das zumindest verspricht Worldcoin.

Doch es gibt Ärger im Tech-Himmel: Beamte in Kenia haben die Worldcoin-Büros gestürmt, Datenschützer schlagen Alarm. Und: In Deutschland ermitteln mehrere Behörden gegen Tools of Humanity, eine davon das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht (LDA). BTC-ECHO hat mit dem LDA-Präsidenten Michael Will gesprochen.

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