- Wie das US-Justizministerium erklärt, muss sich Sam Bankman-Fried (SBF) bei seinem Prozess möglicherweise nur mit den ursprünglich gegen ihn erhobenen Anklagen auseinandersetzen.
- Die Staatsanwaltschaft hat den FTX-Gründer im Dezember in acht Punkten angeklagt, darunter Überweisungsbetrug und Verschwörung zur Geldwäsche. Bankman-Fried plädiert auf nicht schuldig.
- Eine ergänzende Anklageschrift im Februar fügte dann mehrere neue Anklagepunkte hinzu, etwa die Verschwörung zu rechtswidrigen politischen Spenden und Bestechung von Beamten.
- Bankman-Fried und seine Anwälte argumentierten jedoch, dass die späteren Anklagepunkte gegen das Auslieferungsabkommen zwischen den USA und den Bahamas verstoßen. Zudem will SBF sechs der insgesamt zwölf Anklagepunkte auf den Bahamas verhandeln.
- Ob der zuständige Bezirksrichter, Lewis Kaplan, der Aufteilung zustimmt und die weiteren Anklagepunkte erst zu einem späteren Zeitpunkt verhandelt werden, bleibt abzuwarten.
- Bankman-Frieds Prozess ist für Oktober 2023 angesetzt. Es drohen bis zu 115 Jahre Haft. Die von ihm gegründete Kryptobörse FTX ist in den Bahamas registriert.
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