- Laut US-Geheimdienstinformationen infiltrieren nordkoreanische Spione die Krypto-Branche. Das berichtet Bloomberg.
- Ihr Vorgehen: Sie imitieren echte Profile von LinkedIn und Indeed, stehlen einzelne Formulierungen.
- Damit begeben sie sich auf Jobsuche, ausgegeben als Nicht-Nordkoreaner.
- Die Arbeit erfolgt remote, aus dem Ausland.
- Das Ziel der Spione: Einerseits Geld für das nordkoreanische Waffenprogramm sammeln. Andererseits Industriespionage betreiben und Einfluss ausüben.
- “Am Ende geht es um Insider-Bedrohungen”, sagt ein Analyst gegenüber Bloomberg. “Wenn jemand bei einem Krypto-Projekt angestellt wird und ein Hauptentwickler wird, kann er die Dinge beeinflussen, ob zum Guten oder zum Schlechten.”
- Nordkoreanische Hacker sind bereits seit Jahren sehr aktiv im Krypto-Space. Sie stehlen laut Datendienstleister Chainalysis jedes Jahr hunderte von Millionen US-Dollar aus der Branche.
- Die berüchtigste Gruppe heißt Lazarus. Sie machte dieses Jahr Schlagzeilen mit dem schlimmsten DeFi-Hack aller Zeiten (Schaden: 650 Millionen US-Dollar).
- Im Juni 2022 attackierte Lazarus die Plattform Harmony und stahl 100 Millionen US-Dollar.
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