- Mit der Einführung des Ordinals-Protokolls kommen NFTs auf die Bitcoin-Blockchain. Laut Ordinals-Gründer Casey Rodarmor können Nutzer mit seinem Protokoll “beliebige Inhalte wie Texte oder Bilder bestimmten Satoshis zuordnen” und damit “digitale Artefakte” erstellen.
- Das neue Protokoll hat eine uralte Debatte darüber entfacht, ob Bitcoin für nicht-finanzielle Zwecke verwendet werden sollte.
- Der pseudonyme Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto erklärte bereits 2010, dass ein solches “Proof-of-Work-Quorumsystem nicht skalieren” könne.
- Die Gegner des Protokolls stimmen dem zu und argumentieren, dass das Projekt die Bitcoin-Blöcke überfüllen und Transaktionsgebühren in die Höhe treiben könnte.
- Rodarmor ist anderer Meinung. Gegenüber Coindesk erklärt er: “Es gibt diesen Gebührenmarkt-Preismechanismus, den Bitcoin hat, der es den Leuten ermöglicht, die Höhe der Gebühren zu zahlen, je nachdem, wie wertvoll die Durchführung der Transaktion für sie ist.”
- Ob Ordinals erfolgreich ist, bleibt abzuwarten. Allerdings benutzen Interessierte bereits jetzt das Protokoll, um digitale Inschriften an Transaktionen zu ketten.
- Das Mainnet skaliert mit nur sieben Transaktionen pro Sekunde äußerst langsam. NFTs, Smart Contracts und DeFi-Anwendungen sind deshalb kaum verbreitet. Zuletzt verkündete allerdings Internet Computer (ICP) die Implementierung auf Bitcoin als Layer-2-Blockchain.
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